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Pressemeldung vom 18.02.2011

Für jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet - Landrat Manfred Müller dankt Georg Freiherr von und zu Brenken für seinen Einsatz

Kreis Paderborn (krpb). Fast auf den Tag genau vor 30 Jahren, am 4. Februar 1981, hoben die damaligen Mitglieder des Jagdbeirates zur Abstimmung die Hand. Einstimmig wählten sie Baron von und zu Brenken zum Jagdberater des Kreises Paderborn und bestätigten ihn seither ununterbrochen in diesem Amt.

Sein Rat ist gefragt, wenn durch die Einwirkung des Menschen das Wild und die Belange der Jagd nachteilig berührt sein können. Wenn eine fachliche Beurteilung jagdlicher Vorkommnisse erforderlich ist oder ein Antrag für die Aufhebung der Schonzeiten vorliegt, weil Gänse, Tauben oder Krähen erhebliche landwirtschaftliche Schäden verursachen, ist er der richtige Mann. Gemeinsam mit der Unteren Jagdbehörde nimmt der Baron dann als Jagdberater Außentermine wahr.

Auch beim Bau von Straßen und Versorgungsleitungen durch Reviere, der Errichtung von Windkraftanlagen sowie dem Bau von Freizeiteinrichtungen wie Golfplätze oder Startplätze für Modellflugzeuge im Außenbereich, ist seine Stellungnahme gefordert.

Die konstituierende Sitzung der Jägerprüfungsausschüsse nutzte Landrat Manfred Müller, um Georg Freiherr von und zu Brenken für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement und seinen Einsatz für Natur und Umwelt zu danken. „Wir sind seit langer Zeit auf Ihren Rat angewiesen“, so Müller in seiner Ansprache. „Für diesen Einsatz danke ich Ihnen“. Mit viel Zeitaufwand ist die Arbeit des Kreisjagdberaters verbunden. „Das geht nur aus innerer Überzeugung“, betonte Müller. „Ich bedanke mich für diese Ehre und für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit“, richtete der Baron auch ein Dankeschön an alle, „die mitgewirkt haben".

Als Vorsitzender eines Jägerprüfungsausschusses und Prüfer für das Sachgebiet „Grundzüge des Land- und Waldbaues, Wildschadenverhütung“ nimmt Baron von und zu Brenken im Rahmen der jährlich stattfindenden Jägerprüfung ebenfalls seit 30 Jahren die Jägerprüfung der angehenden Jungjäger im Kreis Paderborn ab. In dieser Funktion wurde er am 9. Februar 2011 wiedergewählt.

Seit 1975 führt Freiherr von und zu Brenken zudem den Vorsitz im Kreisjagdbeirat, der alljährlich die Beratung über die Abschussplanung für insgesamt 263 Reviere im Kreis Paderborn übernimmt.

Jeder Revierinhaber ist zum Erhalt eines gesunden und artenreichen Wildbestandes verpflichtet. Die Abschussplanungen für das Reh- Rot-, Dam- und Muffelwild sind jedoch mit den berechtigten Belangen der Land- und Forstwirtschaft abzustimmen. Als Vorsitzender des Beirates nimmt Baron von und zu Brenken diese Aufgabe seit nunmehr 36 Jahren erfolgreich wahr.

 

Anschrift

Kreis Paderborn
Aldegreverstraße 10 – 14
33102 Paderborn

Kontakt

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