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Pressemeldung vom 06.06.2012

Keine Gefahr für die Umwelt: Deponie Büren-Harth wird weiter kontrolliert, bauliche Maßnahmen nicht erforderlich

Von der ehemaligen Deponie für Hausmüll sowie Boden und Bauschutt in Harth gehen derzeit keine Gefahren für die Umwelt aus: Die in den vergangenen Jahren gezogenen Wasser- und Bodenproben waren immer unauffällig. Deshalb müssen keinerlei bauliche Maßnahmen vorgenommen werden. Der Kreis Paderborn wird die Deponie weiter im Blick haben. Mehrheitlich stimmte der Kreisausschuss für Natur, Umwelt und Klimaschutz in seiner jüngsten Sitzung dieser Vorgehensweise zu.

Hintergrund ist ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Darin wird vorgeschlagen, den Quellbereich oberhalb der Deponie so zu verlegen, dass das Gewässer um die Deponie herumgeführt wird, weil es derzeit etwa einen Kilometer weiter bräunlich verfärbt in die Alme fließen würde. Auch sollten aus ihrer Sicht Teilsanierungen erörtert bzw. veranlasst werden.

Der Betrieb der Deponie wurde Ende der 80er Jahre eingestellt. Deshalb gilt die Deponie als stillgelegte Anlage und unterliegt damit den Vorschriften des Bundesbodenschutzgesetzes. Umweltamtsleiter Klaus Kasmann erläuterte am Abend, dass diese Anlagen vom Kreis als untere Bodenschutzbehörde so zu überwachen sei, dass keine Gefahren für die Umwelt ausgehen. Deshalb seien Bodenproben und jährlich Wasserproben im Bereich der ehemaligen Deponie gezogen worden, die allesamt unauffällig waren. So lägen die untersuchten Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber und auch die organischen Verbindungen unterhalb der Geringfügigkeitsschwellen, die von der Landesarbeitsarbeitsgemeinschaft Wasser und Abfall festgelegt wurden. "Wir behalten die Anlage im Blick", sagte Kasmann.


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