Das sieht verboten aus!? - Kreisjugendamt informiert am Donnerstag, 14. März zum Thema Jugendschutz und Medien -

Kreis Paderborn (krpb). Medien jeglicher Art spielen im Alltagsleben junger Menschen eine bedeutende Rolle. Doch nicht alle Filme, Computerspiele und Internetseiten sind für Kinder und Jugendliche jeden Alters geeignet.
Damit diese und auch Zeitschriften, Bücher oder Musikdarbietungen mit jugendgefährdenden Inhalten nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen gelangen, kann die Bundesprüfstelle jugendgefährdende Medien auf den so genannten Index setzen. Somit unterliegen sie bestimmten Vertriebs-, Verbreitungs- und Werbebeschränkungen und dürfen nur noch Erwachsenen zugänglich gemacht werden.

Wie Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher aber auch Eltern dazu beitragen können, dass bedenkliche Filme, Spiele, Bücher und Co. auf die Liste jugendgefährdender Medien gesetzt werden, erfahren sie im Rahmen eines Seminars des Kreisjugendamtes Paderborn am Donnerstag, den 14. März 2013 um 18 Uhr im Helene-Weber-Berufskolleg, Am Bischofsteich in Paderborn.
Was wirklich verboten aussieht, darüber informieren an diesem Abend Juristin Corinna Bochmann und Sozialarbeiter und Diplom-Pädagoge Wilfried Schneider von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Die Experten beantworten darüber hinaus die Frage, welche gesetzlichen Bestimmungen nach einer Indizierung greifen und zeigen anhand praktischer Beispiele, wie die Strafverfolgung eingeleitet werden kann.

Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Jugendeinrichtungen sowie auch an Bedienstete der Jugend- und Ordnungsbehörden, der Polizei und anderer Strafverfolgungsbehörden.

Anmeldung zur Veranstaltung nimmt Carlos Tomé vom Kreisjugendamt Paderborn entgegen unter 05251 308 613. 

Hier das Plakat zur Veranstaltung zum Download.