Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)
Pressemeldung vom 29.04.2014

Rat und Hilfe für Menschen mit Behinderung: Flyer des Kreissozialamtes informiert über Ansprechperson und Anlaufstellen

Kreis Paderborn (krpb). Seit seiner Geburt sitzt Peter (*Name geändert) aufgrund einer muskulären Erkrankung im Rollstuhl. Rund um die Uhr ist er auf Betreuung angewiesen. Ähnlich geht es Susanne (*Name geändert). Ähnlich und doch anders. Wenige Wochen vor ihrem 45. Geburtstag erlitt sie eine schwere Hirnblutung. Ihr Körper funktionierte nicht mehr selbstständig und es war nicht klar, ob sie überhaupt überleben würde. Susanne überlebte, schwerstbehindert.
Nicht nur für die Betroffenen selbst, auch für ihre Angehörigen stellt der Alltag eine enorme Belastung und Herausforderung dar. Viele Probleme scheinen unlösbar. Doch es gibt Hilfe. Es gibt Menschen, die ein Bewusstsein für die Situation der Betroffenen schaffen, professionelle Hilfe und Unterstützung geben: Jürgen Stroth, Behindertenbeauftragter beim Kreis Paderborn, Siegfried Schröder als Ombudsmann für geistig schwerst- und mehrfachbehinderte Menschen im Kreis Paderborn und die Behindertenbeauftragten in den Städten und Gemeinden beraten, informieren und unterstützen Hilfesuchende. Auf örtlicher Ebene setzen sie sich für die Belange behinderter Menschen und deren gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft ein.

Doch wie sieht die Hilfe eines Behindertenbeauftragten genau aus? Wer ist für mich der richtige Ansprechperson und wo bekomme ich Antworten und praktische Hilfe? Ein Flyer des Kreissozialamtes hilft Betroffenen und ihren Angehörigen dabei, den richtigen Weg zu finden. Dieser enthält die Kontaktdaten aller Ansprechperson in den Städten und Gemeinden und wird darüber hinaus ergänzt durch Daten der Landes- und Bundesregierung.
„Wir als Behindertenbeauftragte verstehen uns als Wegweiser. Wir nehmen die Anregungen und Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger entgegen, vermitteln zwischen Bürgern und Behörden oder informieren über die barrierefreie Gestaltung in sämtlichen Lebensbereichen“, erklärt Jürgen Stroth.
„Darüber hinaus suchen wir individuelle Lösungen, die den besonderen Bedürfnissen des jeweiligen schwerbehinderten Menschen gerecht werden“, wirbt auch Siegfried Schröder für die Arbeit vor Ort. Als Ombudsmann bietet auch er ganz praktisch Mithilfe und Unterstützung und steht den behinderten Menschen in ihrem Lebensalltag zur Seite.

Der Ombudsmann und die Behindertenbeauftragten sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Ihre Beratung ist kostenfrei und unabhängig.

Der Flyer „Hilfen für Menschen mit Behinderung“ der kommunalen Behindertenbeauftragten ist im Sozialamt der Kreisverwaltung Paderborn sowie bei den Städten und Gemeinden im Kreisgebiet erhältlich.
Weitere Informationen erhalten Interessierte von Jürgen Stroth (Telefonnummer.: 05251 308-420, E-Mail: StrothJ@kreis-paderborn.de) und Siegfried Schröder (Telefonnummer: 05251 5439441, Fax 05251 5439442).

 

Anschrift

Kreis Paderborn
Aldegreverstraße 10 – 14
33102 Paderborn

Kontakt

Telefon: 05251 308 - 0
Telefax: 05251 308 - 8888
E-Mail senden

 
RAL Gütezeichen
Vorbildliches Europa-Engagement als „Europaaktive Kommunen“