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Pressemeldung vom 21.03.2014

Mehr Verkehrssicherheit für Bad Lippspringe: Umbau Pfingststuhlweg zum Kreisverkehr und neuer Rad-Gehweg von Bad Lippspringe bis zur Landesstraße 814 (Gut Kleehof) - Bürgermeister Andreas Bee und Landrat Manfred Müller stellen gemeinsame Planungen in Bad Lippspringe vor -

Kreis Paderborn (krpb). Die Stadt Bad Lippspringe und der Kreis Paderborn bringen gemeinsam Verkehrssicherungsmaßnahmen im östlichen Teil der Kurstadt auf den Weg: Die Stadt Bad Lippspringe plant, den Verkehrsknoten Kreisstraße 30 / Pfingststuhlweg zu einem Kreisverkehr umzubauen. Der Kreis Paderborn will einen Rad-/Gehweg an der Kreisstraße 30 von Bad Lippspringe bis zur Landesstraße 814 (Gut Kleehof) bauen. Bürgermeister Andreas Bee und Landrat Manfred Müller stellten die gemeinsamen Planungen bei einem Ortstermin in Bad Lippspringe vor.

Der Bau des Kreisverkehrs und des Rad-Gehweges sind sowohl in baulicher als auch finanzieller Hinsicht miteinander verwoben. Der Umbau des Pfingstuhlweges und der neue Kreisverkehr wurden von der Stadt Bad Lippspringe geplant und als Zuschussmaßnahme bei der Bezirksregierung Detmold eingereicht. Seit Herbst vergangenen Jahres liegt der Bewilligungsbescheid der Bezirksregierung vor. Danach werden 60 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von rund 500.000 Euro, also rund 300.000 Euro, bezuschusst. Da zwei der drei Fahrbahn-Haupt-Äste des künftigen Kreisverkehrs zur Kreisstraße 30 gehören, hatte Bad Lippspringes Bürgermeister Andreas Bee den Kreis Paderborn gebeten, den Eigenanteil in Höhe von 40 Prozent zu übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten jetzt Landrat Manfred Müller und Bürgermeister Andreas Bee. Allerdings zahlt der Kreis maximal 160.000 Euro. Zuvor war diese Vereinbarung in den Fachausschüssen des Kreises Paderborn beraten und im September vergangenen Jahres vom Paderborner Kreistag beschlossen worden. 


Der Kreis Paderborn plant ab dem neuen Kreisverkehr einen Rad-/Gehweg an der Kreisstraße 30 bis zur Landesstraße 814 (Gut Kleehof) auf einer Länge von insgesamt rund 1,6 km Länge.
In dem 220 m langen Abschnitt innerhalb der geschlossenen Ortslage von der Straße „Auf der Mersch“ bis zum neuen Kreisverkehr am Pfingststuhlweg sind auf der Fahrbahn für die Radfahrer beidseitig Schutzstreifen mit einer Breite von 1,25 m vorgesehen. In diesem Bereich wird die Fahrbahn auf durchgehend 7 m verbreitert werden. Die Mittellinie entfällt.


In dem Abschnitt von dem Kreisverkehr bis zur L 814 wird ein einseitiger, für beide Fahrtrichtrichtungen nutzbarer, 2,50 m breiter gemeinsamer Rad- und Gehweg angelegt. An der L814 schließt dieser neue Rad- und Gehweg an den bestehenden Rad-/Gehweg an der Landesstraße L814 an. In Fahrtrichtung Paderborn kann das bestehende Wirtschaftswegenetz genutzt werden. 


Für Radfahrer auf dem geplanten Rad-/Gehweg an der K30 in Fahrtrichtung Stadt Bad Lippspringe wird vor dem Kreisverkehr eine Schleuse angelegt. Über diese Schleuse kann der Radfahrer auf die K30 auffahren und so durch den Kreisverkehr und dann weiter über den anschließenden Schutzstreifen nach Bad Lippspringe fahren.
Sämtliche Planungen waren zuvor zwischen Stadt und Kreis sowie der Kreispolizeibehörde Paderborn abgestimmt worden. 


Die Gesamtkosten für den Rad-Gehweg betragen rund 330.000 Euro. Davon werden rund 70 Prozent von der Bezirksregierung Detmold bezuschusst. Hinzu kommen noch Planungskosten in Höhe von rund 40.000 €, die nicht förderfähig sind. Der gesamte Eigenanteil des Kreises beträgt somit 140.000 €.
Die Baumaßnahmen sollen rechtzeitig vor der Landesgartenschau in 2017 abgeschlossen sein. Baubeginn ist voraussichtlich in 2015.

 

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