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Pressemeldung vom 10.06.2015

Veranstaltung der deutsch-türkischen Gesellschaft am 17. April im Paderborner Kreishaus / Diskussion über den Genozid an Armeniern / Rolle des stellvertretenden Landrats Wolfang Weigel / Berichterstattung von heute

Wolfgang Weigel hat zur Veranstaltung der deutsch-türkischen Gesellschaft im April 2015 in seiner Funktion als Vorsitzender der deutsch-türkischen Gesellschaft und nicht als stellvertretender Landrat eingeladen. Der Kreis Paderborn hat dem Verein – sowie im Übrigen vielen anderen auch - die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Die inhaltliche Verantwortung für die dort behandelte Thematik lag ausschließlich bei der deutsch-türkischen Gesellschaft.

Der Sitzungssaal des Paderborner Kreishauses ist ein Ort, an dem sich die Teilnehmer einer Veranstaltung gegenübersitzen, also eine Art „runder Tisch“ bilden. Das macht diesen Sitzungssaal als einen Ort, der für den demokratischen Gedanken steht, ideal für Diskussionen, wo es darum geht, konstruktiv miteinander zu reden. Mir liegt sehr daran, die Integration der nach Deutschland zugewanderten Menschen zu fördern. Bei dieser Integrationsarbeit ist natürlich jederzeit der kulturelle und historische Hintergrund der Migrantengruppen zu berücksichtigen und wertzuschätzen.

Die Diskussion um den Genozid vor 100 Jahren an den Armeniern ist Gegenstand intensiver historischer Forschungen. Diese sollten bei der historischen Auseinandersetzung und Bewertung meinungsbildend sein. Bundespräsident Joachim Gauck hat sich dazu bei einer Gedenkveranstaltung in Berlin klar geäußert. Ich teile seine Meinung.

Ich wünsche mir einen Dialog, der zumindest das Verständnis für die jeweilige Haltung des Diskussionspartners respektiert. Diese Haltung ist auch erforderlich, um eine erfolgreich Integrationsarbeit gewährleisten zu können. In diesem Sinne sind die Türen des Sitzungssaales des Paderborner Kreishauses auch weiterhin weit geöffnet.

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