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30. Juni 2017

Über zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler bevorzugen Online-Bewerbungen

Inspektor-Anwärterinnen und Inspektor-Anwärter beschäftigten sich in Projektarbeit mit dem Online-Bewerbungsverfahren des Kreises Paderborn

Haben in ihrer Projektarbeit das Online-Bewerbungsverfahren der Paderborner Kreisverwaltung unter die Lupe genommen: Untere Reihe von links: Prof. Dr. Christopher Zeiss (Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW), Sonja Bunse (Ausbildungsleiterin beim Kreis Paderborn), Laura Bokel (Stadt Verl), Lena Garrell (Kreis Paderborn), Katharina Rikken (Bezirksregierung Detmold), Carina Bauer (Kreis Paderborn); obere Reihe von links: Ingo Tegethoff (Bezirksregierung Detmold), Maximilian Schmidt (Kreis Paderborn), Tobias Dumrauf (Stadt Verl), André Kurzen (Kreis Paderborn), Denise Dietzmann (Kreis Paderborn), Dr. Ulrich Conradi (Kreisdirektor) (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Anna-Sophie Schindler) 
Haben in ihrer Projektarbeit das Online-Bewerbungsverfahren der Paderborner Kreisverwaltung unter die Lupe genommen: Untere Reihe von links: Prof. Dr. Christopher Zeiss (Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW), Sonja Bunse (Ausbildungsleiterin beim Kreis Paderborn), Laura Bokel (Stadt Verl), Lena Garrell (Kreis Paderborn), Katharina Rikken (Bezirksregierung Detmold), Carina Bauer (Kreis Paderborn); obere Reihe von links: Ingo Tegethoff (Bezirksregierung Detmold), Maximilian Schmidt (Kreis Paderborn), Tobias Dumrauf (Stadt Verl), André Kurzen (Kreis Paderborn), Denise Dietzmann (Kreis Paderborn), Dr. Ulrich Conradi (Kreisdirektor) (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Anna-Sophie Schindler)

Literatur wälzen, Interviews führen und auswerten und eine schriftliche Arbeit über die Ergebnisse verfassen. So sah der Alltag von neun Inspektor-Anwärterinnen und Anwärter des Kreises Paderborn, der Bezirksregierung Detmold und der Stadt Verl in den vergangenen sechs Wochen aus. Das Ergebnis ist eine 190 Seiten starke Projektarbeit mit dem Titel „Das Online-Bewerbungsverfahren bei der Kreisverwaltung Paderborn mit der Bewerbungs-App der Firma Form Solutions“.

Im Paderborner Kreishaus stellten sie nun die Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Kreisdirektor Dr. Ulrich Conradi betonte bei der Begrüßung, dass er sich freue, dass gerade junge Leute das Verfahren auf den Prüfstand stellen und bewerten. Sie seien „nah dran“ am Thema und wüssten, was Altersgenossen erwarten.

Die Inspektor-Anwärterinnen prüften das Online-Bewerbungsportal des Kreises Paderborn hinsichtlich Anwenderfreundlichkeit und Datenschutz. Dazu befragten sie als potentielle Bewerber an vier Berufskollegs des Kreises Paderborn 123 Schülerinnen und Schüler und die Mitarbeiter des Paderborner Kreispersonalamtes.

Das Ergebnis: Über zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler bevorzugen die Online-Bewerbung. Als Gründe nannten sie die einfache Handhabung und die Schnelligkeit. Durch die genaue Abfrage der Daten werde außerdem nichts vergessen. Ein weiterer Vorteil seien die geringen Kosten, da das Ausdrucken der Unterlagen und der Kauf von Bewerbungsmappen entfallen. Knapp ein Drittel der Befragten hielt an der konventionellen Bewerbung auf Papier fest – vor allem aus Gewohnheit. Aber auch die Einhaltung des Datenschutzes spielt für die Befragten eine zentrale Rolle.

Daher beschäftigten sich die Inspektor-Anwärterinnen und Anwärter auch mit diesem Thema und stellten fest: „Dem Datenschutz wird bei dem Bewerbungsformular in Gänze Rechnung getragen.“ Zum Datenschutz gehört beispielsweise, dass vorher festgelegt wird, wofür die erhobenen Daten verwendet werden und dass sie gelöscht werden, wenn dieser Zweck erfüllt ist.

Aus den Mitarbeiterbefragungen im Kreispersonalamt ergab sich, dass die Online-Bewerbung die Arbeit deutlich erleichtere. Die Daten werden online verwaltet und müssen nicht mehr händisch in den PC eingegeben werden. Da jede Bewerberin und jeder Bewerber die gleichen Felder ausfüllt, ergibt sich eine bessere Vergleichbarkeit. Die digitale Bewerbung spart außerdem Platz in den Büros und das postalische Zurücksenden der eingegangen und nicht mehr benötigten Unterlagen.

Als Fazit formulieren die Inspektor-Anwärterinnen und Anwärter daher: „Das Bewerbungsformular stärkt das Bild eines modernen, mitarbeiterorientierten Arbeitgebers, vereinfacht das Verfahren für die Bewerber und für die Mitarbeiter des Personalamtes und sorgt für eine große Zeitersparnis.“

Gleichzeitig regten die Inspektor-Anwärterinnen und Anwärter zu einigen Änderungen und Verbesserungen an – beispielsweise das farbliche Hervorheben der Pflichtfelder oder Buttons, die Erklärungen zu den einzelnen Feldern liefern. Kreisdirektor Dr. Conradi sicherte zu, die Änderungen umzusetzen, bevor die neue Bewerbungsphase für Ausbildungs- und Studienplätze beginnt.

Hintergrund:
Das Online-Bewerbungsverfahren des Kreises Paderborn ist ein Formular mit Dropdownfeldern, bei denen die Bewerberinnen und Bewerber Angaben zu sich, ihrer Schulbildung, bereits erlernten Berufen oder Studiengängen machen können. Ein Anschreiben, der Lebenslauf, Zeugnisse und Bescheinigungen über die einzelnen Leistungen können direkt hochgeladen werden.

Die Eingabe einer kompletten Bewerbung dauert weniger als 30 Minuten. Zum Schluss können die Daten in einer Vorschau überprüft und gedruckt werden.

Das Bewerbungsverfahren für die Ausbildungs- und Studienplätze für 2018 beginnt Ende Juli.

Der Kreis Paderborn bietet Ausbildungen als als Straßenwärterin und Straßenwärter, als Vermessungstechnikerin und Vermessungstechniker, als Verwaltungsfachangestellte und Verwaltungsfachangestellter an. Die Ausbildungen beginnen am 1. August 2018.

Ein duales Studium ist mit den Abschlüssen Bachelor of Arts und Bachelor of Law (Kreisinspektor-Anwärterin und Kreisinspektor-Anwärter) möglich. Das Studium beginnt am 1. September 2018.

Sämtliche Ausbildungs- und Studiengänge werden hier auf unseren Internetseiten vorgestellt.


Fragen zu den Ausbildungen und Studiengängen beantworten Sonja Bunse unter05251 308-1110 und Karin Feldmann unter 05251 308-1117.

 
 
 

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