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Pressemeldung vom 11.02.2011

Dr Martin Terstesse ist neuer stellvertretender Leiter des Ärztlichen Rettungsdienstes des Kreises Paderborn

Kreis Paderborn (krpb). Im Notfall ruft man die 112. Dann läuft der Countdown. Jede Minute zählt. Trift der Notarzt vor Ort ein, muss er blitzschnell entscheiden und lebensrettende Maßnahmen einleiten. Die Verantwortung ist gewaltig. Dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst des Kreises Paderborn, Ingo Christiansen, kommt in diesem Wettlauf gegen die Zeit eine Schlüsselrolle zu. Er hat die medizinische Kontrolle über den Rettungsdienst und zeichnet verantwortlich für Effektivität und Effizienz der notfallmedizinischen Patientenversorgung. Im Kreis Paderborn lastet diese Verantwortung künftig auf vier Schultern: Dr. Martin Terstesse ist neuer stellvertretender Leiter des Ärztlichen Rettungsdienstes. Der 36-Jährige wird ab sofort gemeinsam mit Christiansen den Kreis Paderborn als Träger des Rettungsdienstes in allen notfallmedizinischen Fragestellungen beraten. Diese reichen von der Auswahl der Rettungsdienstfahrzeuge über die Ausstattung mit medizinischem Gerät und Medikamenten bis hin zur Aus- und Fortbildung des Fachpersonals.

Landrat Manfred Müller übergab Terstesse die Ernennungsurkunde im Paderborner Kreishaus. „Warum bewirbt sich ein junger Mann auf diese Stelle“, fragte Müller. Die Antwort kam prompt: „Weil ich mit gestalten und meine Kompetenz einbringen will“, so Terstesse. Der gebürtige Paderborner und wohnhafte Delbrücker ist Oberarzt in der Anästhesie im Brüderkrankenhaus St. Josef in Paderborn. Seit zwei Jahren gehört er bereits dem Team der insgesamt 14 leitenden Notärzte des Kreises an. Christiansen und Terstesse kennen sich seit Jahren, die Chemie stimmt. Also beste Voraussetzungen, um „unsere hohen Standards zu halten und auszubauen“, so Christiansen. Die Zukunftsthemen zeichnen sich bereits jetzt ab: Ärztemangel, knapper werdende Ressourcen und steigende Einsatzzahlen stellen auch den Rettungsdienst vor neue Herausforderungen. Eine große Aufgabe sehen die beiden ärztlichen Kollegen auch darin, Standards in der Notfallversorgung zu vereinheitlichen. „Denn der Notfall hört nicht an der Kreisgrenze auf“, so Christiansen, der sich darauf freut, gemeinsam mit Terstesse im Team die Sicherheit für den Patienten im Falle des Falles weiter zu optimieren.

 

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