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28. März 2018

Eine Reise durch die Geschichte der Gitarrenmusik

Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule spielten vor vollem Haus im Bad Wünnenberger Spanckenhof

Victoria Kaiser und Fabian Rose spielten das Volkslied „Auf der Mauer, auf der Lauer“ und „Blues für Hugo“ von dem neuzeitlichen Komponisten Gerhard Kloyer. (Foto: Kreismusikschule, Eddi Kleinschnittger) 
Victoria Kaiser und Fabian Rose spielten das Volkslied „Auf der Mauer, auf der Lauer“ und „Blues für Hugo“ von dem neuzeitlichen Komponisten Gerhard Kloyer. (Foto: Kreismusikschule, Eddi Kleinschnittger)

Man nehme einen großen Saal, 15 junge Musikerinnen und Musiker und ein Dutzend akustische und elektrische Gitarren. Dazu ein paar Werke von Jonny and the Hurricanes, Fedinando Carulli, John Dowland, Klaus Schindler und Maria Linnemann. Das ist das Rezept der Kreismusikschule für einen gelungenen Konzertabend. Beim Gitarrenkonzert im Bad Wünnenberger Spanckenhof blieb kein Platz unbesetzt. Auf der Bühne standen die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule. Vorbereitet wurden sie von den Gitarrenlehrern René Madrid und Guido Böger.

Das Besondere bei dem Konzert: Es standen Musiker auf der Bühne, die aus verschiedenen Unterrichtsorten kommen - Delbrück, Salzkotten, Wewelsburg oder Büren. Die Kreismusikschule unterrichtet überall im Kreisgebiet. „Es ist schon manchmal eine Herausforderung, musikalisch zueinander passende Schülerinnen und Schüler für die Proben zusammen zu bekommen. Aber wie man sieht und hört, lohnt es sich“, sagt Eddi Kleinschnittger, musikalischer Leiter der Kreismusikschule.

Das Konzert war eine Reise durch die verschiedenen Epochen der Gitarrenmusik-Geschichte. Victoria Kaiser, Fabian Rose und Lehrer Madrid eröffneten das Konzert mit dem Volkslied „Auf der Mauer, auf der Lauer“ und dem „Blues für Hugo“ von dem neuzeitlichen Komponisten Gerhard Kloyer.

Einen weiteren Blues spielten Michel Baurichter und Lehrer Madrid. Der Titel „Take the Blues“ wurde von Andreas Schumann komponiert.

Mit einem Märchentanz dem „Fairy Dance“ überzeugte Thomas Niedernhöfer solistisch. Auch Jost Reelsen zeigte sein Können als Solist. Er spielte den Titel „Go form my window“.

Ins Italien der Frühromantik ging es mit Johanna Lenze und Merle Müntefering. Sie zeigten einen Ausschnitt des klangvollen Repertoires des 1770 geborenen Ferdinando Carulli und spielten ein Allegretto von ihm und „Valse Melancholique“ sowie „Ragtime für Rainer“ von Klaus Schindler.

Darauf folgten zwei Soli: Philipp Alfermann spielte gekonnt John Dowland „The frog galliard“ und Thomas Miller zückte die E-Gitarre für „Apache“ von der britischen Instrumental Rockband der 50er und 60er Jahre „The Shadows“.

Im Duo zeigten Jost Reelsen mit der E-Gitarre und Antonia Dransfeld mit der akustischen Gitarre ihr Können. Sie spielten „Walk Don´t Run“ von der US-amerikanischen Instrumental-Rock-Band The Ventures und „Red River Rock“ der Band Jonny and the Hurricanes.

Ruby Canney und Christopher Borgmeier ließen Klaus Schindlers „Katzenjammer” erklingen. Beim nächsten Titel bekamen die beiden Verstärkung durch Lukas Altrogge. Im Trio spielten sie Marias Hochzeit - „Mary´s Wedding“ - von Maria Linnemann.

Rhythmen aus Brasilien und Chile brachten Jan Krecker, Lukas Deeke und Philipp Alfermann zum Hören, ebenso wie einen Rumba von Jörn Michael Börner und Malaguena Facil von Fitz Pilsl.

Die Geschwister Jan und Marcel Krecker spielten die Titel „Vals para Dos“ von Francisco Tarrega und „Sambada Roda“ und „Californian Dreaming“ von Ahmed El-Salamounny.

Minutenlanger Applaus am Ende des Konzertes bestätigte die jungen Musikerinnen und Musiker.

 
 
 

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