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16. Oktober 2018

Schüler arbeiten freiwillig am Samstag -

SchuBS bringt seit fünf Jahren Jugendlichen soziale Berufe näher

Schüler interessieren sich für Pflegeberufe - Vordere Reihe von links: Dr. Erich Jacob (Creos GmbH), Pasquale Planck, Vera Tietz, Jost Heger, Lisa Marie Blase. Hintere Reihe von links, Carla Schulz (Stellvertretende Bereichsleitung Gesundheit und Pflege Cariatasverband Paderborn e.V.), Sana Alkhatib, Janine Niggemeier, Hannah Elisa Tegethoff, Dr. Lydia Riepe (Creos), stellv. Landrat Vincenz Heggen  Bildnachweis: Petra Münstermann, Bildung- und Integrationszentrum Kreis Paderborn 
Schüler interessieren sich für Pflegeberufe - Vordere Reihe von links: Dr. Erich Jacob (Creos GmbH), Pasquale Planck, Vera Tietz, Jost Heger, Lisa Marie Blase. Hintere Reihe von links, Carla Schulz (Stellvertretende Bereichsleitung Gesundheit und Pflege Cariatasverband Paderborn e.V.), Sana Alkhatib, Janine Niggemeier, Hannah Elisa Tegethoff, Dr. Lydia Riepe (Creos), stellv. Landrat Vincenz Heggen Bildnachweis: Petra Münstermann, Bildung- und Integrationszentrum Kreis Paderborn

Während ihre Schulkameraden zum Fußball gingen, am Computer zockten oder einfach ausschliefen und faulenzten, haben 21 Schülerinnen und Schüler die letzten vier Monate jeden Samstag in einer Senioreneinrichtung gearbeitet. „Schule und Betrieb am Samstag“ (SchuBS) heißt das Projekt des Kreises Paderborn und der Agentur für Arbeit, das bei Schülern das Interesse an einer Ausbildung im sozialen Bereich wecken will. Nun erhielten die Teilnehmer aus den Händen des stellvertretenden Landrates Vinzenz Heggen ihr Abschlusszertifikat.

„Ihr habt großes Engagement und Durchhaltevermögen gezeigt“, lobt Heggen die Schüler, die Gesamt-, Real- oder Hauptschulen aus dem gesamten Kreisgebiet besuchen. Vor fünf Jahren riefen der Kreis und die Arbeitsagentur das Projekt ins Leben, um mehr Schüler für soziale Berufe zu interessieren. „Alle teilnehmenden Schüler melden sich freiwillig, um in ihrer Freizeit in den Pflegeberuf reinzuschnuppern“, betont Dr. Lydia Riepe, Initiatorin und Koordinatorin des Projekts vom Bildungsträger Creos Lernideen und Beratung GmbH, der mit der Durchführung des Projekts beauftragt ist. An 15 Wochenenden haben die Jugendlichen in St. Johannisstift sowie im Altenzentrum St. Veronika und im Haus St. Antonius des Caritasverbandes Paderborn e.V. Einblick in den Arbeitsalltag von Altenpflegern, Hauswirtschaftlern oder Sozialarbeitern bekommen.

Halten stolz ihr Zertifikat in den Händen – vorne von links: Gaby Eichouh, Philipp Flore (stehend), Alex Hein (sitzend davor), Fabian Güthoff, Dr. Lydia Riepe (Creos) Hintere Reihe von links: Longinus Lomp (Einrichtungsleitung ev. Altenheim St. Johannisstift Paderborn), Stefanie Kesler, Jocelyn Blackburn, Sophia Lammersmann, Lara Eckert, Katharina Kipke, stellv. Landrat Vincenz Heggen, Dr. Erich Jacobi  Bildnachweis: Petra Münstermann, Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn
Halten stolz ihr Zertifikat in den Händen – vorne von links: Gaby Eichouh, Philipp Flore (stehend), Alex Hein (sitzend davor), Fabian Güthoff, Dr. Lydia Riepe (Creos) Hintere Reihe von links: Longinus Lomp (Einrichtungsleitung ev. Altenheim St. Johannisstift Paderborn), Stefanie Kesler, Jocelyn Blackburn, Sophia Lammersmann, Lara Eckert, Katharina Kipke, stellv. Landrat Vincenz Heggen, Dr. Erich Jacobi Bildnachweis: Petra Münstermann, Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn

„Ich hoffe, dass viele von Euch einen Beruf ein sozialen Bereich anstreben werden“, gibt der stellvertretende Landrat den stolzen Projektabsolventen mit auf den Weg. Schließlich sei dies ein interessanter Arbeitsmarkt, auf dem viele Fachkräfte gebraucht würden. In der Tat zeigen die Erfahrungen aus den letzten fünf Jahren, dass sich viele Teilnehmer danach für eine Ausbildung im sozialen Bereich interessieren – wenn auch nicht alle im Bereich Altenpflege. „Mein Ziel ist erst einmal Notfallsanitäter im Rettungsdienst“, meint Hannah Tegethoff von den aktuellen SchuBS-Absolventen und erzählt, dass sie es spannend fand, das Arbeiten im Schichtdienst kennenzulernen. Ähnlich sehen es ihre Mit-Teilnehmer: 16 von den insgesamt 21 Teilnehmen können sich eine Laufbahn im sozialen Bereich vorstellen.

 
 
 
 

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