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21. März 2018

Umbau der Ortsdurchfahrt Büren-Steinhausen beginnt am Montag, 26. März

Sechs Bauabschnitte, Arbeiten werden voraussichtlich Mitte 2019 abgeschlossen sein, Umleitung für den überregionalen Verkehr ist ausgeschildert

Erst einmal auf Probe war die Einmündung der Eringfelder Straße in die Bürener bzw. Geseker Straße im Frühjahr 2017 verengt worden, der Verkehrsversuch zeigte Wirkung und wird als Teil der Baumaßnahmen umgesetzt (Foto: Kreisstraßenbauamt, Michael Rüngeler) 
Erst einmal auf Probe war die Einmündung der Eringfelder Straße in die Bürener bzw. Geseker Straße im Frühjahr 2017 verengt worden, der Verkehrsversuch zeigte Wirkung und wird als Teil der Baumaßnahmen umgesetzt (Foto: Kreisstraßenbauamt, Michael Rüngeler)

). Am kommenden Montag, 26. März, beginnt der Kreis Paderborn mit dem Umbau der Ortsdurchfahrt von Büren-Steinhausen (Kreisstraße 19, Bürener- bzw. Gesekerstraße) und Kreisstraße 50, Eringfelderstraße) auf einer Länge von zwei Kilometern. Die Arbeiten werden in insgesamt sechs Bauabschnitten durchgeführt und dauern etwa bis Mitte 2019. Der überörtliche Verkehr wird über die Umgehungsstraße L 549 geführt, die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert und beträgt rund 4 km. In Steinhausen muss die Straße nur abschnittsweise während der jeweiligen Bauphase gesperrt werden. Anlieger können somit ohne Probleme innerorts alles erreichen. Am Montag, gegen 7 Uhr, beginnt die erste Bauphase von der Einmündung Schulstraße bis zur Einmündung Sonderbach (Kreisstraße 19) auf einer Länge von rund 450 m. Die Stelle kann aber umfahren werden.

In drei Bürgerversammlungen waren sämtliche Baumaßnahmen vorgestellt, diskutiert und anhand von Verkehrsversuchen getestet worden. Die Ergebnisse jedes Verkehrsversuches waren zudem in einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Ortsvorsteher, Anliegern, Landwirten, Vereinsvertretern, Ratsmitgliedern, Polizei, Bezirksregierung, Kreisstraßenbauamt, Kreisstraßenverkehrsamt, Vertretung n der Stadt Büren und dem Planungsbüro ausgewertet worden.

Die Kreisstraße 19 wird von 7,50 auf 5,50 Meter verengt: Auf einer schmaleren Straße senken die Autofahrer automatisch das Tempo und fahren vorsichtiger. Zusätzlich werden die Busbuchten aufgegeben, sodass die Verkehrsteilnehmer hinter dem haltenden Bus warten müssen und nicht mehr vorbei fahren können. Damit erhöht sich die Sicherheit für die aussteigenden Fahrgäste.

Zusätzlich wird die Einmündung der Eringfelder Straße (K 50) in die Bürener bzw. Geseker Straße (K 19) zurück- bzw. enger gebaut. Die großzügig geführte Straßenbiegung führte dazu, dass „die Autofahrer mal kurz schauten, nicht bremsten und dann gleich einbogen“, erläutert Frank Albers vom Kreisstraßenbauamt, der die Arbeiten koordiniert. Durch die deutliche Verengung werden die Autofahrer nicht nur ausgebremst sondern auch beim Abbiegen besser geführt.

Die Stadt Büren wird punktuell die Wasserleitungen erneuern und an einigen Stellen den Regenwasserkanal erneuern.

Der Kreis Paderborn und die Stadt Büren investieren rund 2,63 Millionen Euro. 380.000 Euro zahlt die Stadt Büren. 2,25 Millionen Euro finanziert der Kreis Paderborn.

Hintergrund:
Die durch Steinhausen führende Straße war in 2013 von einer Landstraße zur Kreisstraße herabgestuft worden. Entstanden sind die Kreistraßen 19 und 50. Der Kreis Paderborn ist nun Eigentümer der Straße und somit auch für deren Instandhaltung und Sanierung verantwortlich.

 
 
 

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