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06. November 2019

Verzögerungen beim Rohbau: Fertigstellung des Neubaus auf dem Kreishausgelände vier Monate später als geplant

Bezug der neuen Büros voraussichtlich im Mai 2021

Blick von oben auf die Baustelle hinter dem Kreishaus: Der neue Bürotrakt kann voraussichtlich vier Monate später, im Mai 2021, bezogen werden 
Blick von oben auf die Baustelle hinter dem Kreishaus: Der neue Bürotrakt kann voraussichtlich vier Monate später, im Mai 2021, bezogen werden
Statt Januar wird es wohl Mai werden: Der technische Dezernent der Paderborner Kreisverwaltung, Martin Hübner, informierte in der jüngsten Kreistagssitzung über zeitliche Verzögerungen beim Rohbau. Deshalb werde der im Bau befindliche Bürotrakt hinter dem Paderborner Kreishaus vier Monate später als geplant, voraussichtlich im Mai 2021, bezugsfertig sein.

Der Neubau soll Raum für 190 Arbeitsplätze bieten. Aufgegeben werden können dann die bislang angemieteten Räume des ehemaligen Barmer-Gebäudes an der Rathenaustraße in Paderborn. Hier ist unter anderem das Beratungszentrum für Alter und Pflege untergebracht. Die Mietverträge laufen bis Ende September 2021, „so dass wir unterm Strich noch im grünen Bereich sind“, bekräftigt Hübner.

Ausgeschrieben sind bislang 98,5 Prozent der Arbeiten. Die Ausschreibung der Fenster führte zu höheren Kosten als geplant. Das liegt am florierenden Markt mit deutlich höheren Preisen als kalkuliert. „Wir liegen im Moment bei rund 10,5 Millionen Euro“, erläutert Hübner. Eingeplant sind 10,6 Millionen Euro. Der eingebaute finanzielle Spielraum ist bereits ausgeschöpft. Es dürfte somit eng werden.

Im Juli 2017 hatte der Paderborner Kreistag den Plänen der Verwaltung zugestimmt und grünes Licht gegeben für den neuen Bürotrakt, der es ermöglicht, die Mietverhältnisse aufzugeben und stattdessen zusätzliche Ämter unter einem Dach zusammenzubringen und den Raummangel zu beheben. Zuvor waren fünf Alternativen durchgerechnet worden.

Politik und Verwaltung hatten Anfang dieses Jahres noch einmal finanziell nachlegen müssen, nachdem etwa 80 Prozent der Ausschreibungsergebnisse vorlagen. „Die Baubranche boomt, die Auftragsbücher sind prall gefüllt, die Materialkosten enorm gestiegen. Und das schlägt sich auch in den Preisen nieder “, erläuterte Hübner seinerzeit der Politik. Die ursprünglich kalkulierten Kosten in Höhe von 7,8 Millionen Euro waren nicht zu halten, obwohl schon ein Sicherheitspuffer eingebaut worden war. Eingeplant sind jetzt rund 10,6 Millionen Euro. Das Land beteiligt sich mit 3,8 Millionen Euro im Rahmen des Kommunalinvestitionsfördergesetzes. Die Entscheidung zum Neubau trotz der Mehrkosten fiel im Februar 2019, weil der Neubau trotz der Preissteigerung immer noch die preisgünstigere Alternative ist. Zusätzlich entstehen auf dem Gelände 65 Fahrradstellplätze und 20 Tiefgaragenstellplätzen mit Ladestationen für kreiseigene E-Autos und Hybridfahrzeuge.
 
 
 

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