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04. Januar 2021

Auf zwei Rädern sicher zur Arbeit oder zur Schule

Kreis und Stadt streuen gemeinsam auf den Radwegen der Hauptpendlerrouten

Teilen sich den Winterdienst für Radwege auf allen Hauptpendler-Routen auf – Bürgermeister Michael Dreier und Landrat Christoph Rüther. Im Hintergrund: Bastian Barisch vom Kreisstraßenbauamt mit einem Multicar.    Foto: Kreis Paderborn, Michael Rüngeler 
Teilen sich den Winterdienst für Radwege auf allen Hauptpendler-Routen auf – Bürgermeister Michael Dreier und Landrat Christoph Rüther. Im Hintergrund: Bastian Barisch vom Kreisstraßenbauamt mit einem Multicar. Foto: Kreis Paderborn, Michael Rüngeler
Der Winter ist im Kreis Paderborn angekommen: An den nächsten Tagen wird es kalt, mit Temperaturen in den Morgenstunden um Null Grad. Das heißt: Glatteisgefahr nicht nur auf den Straßen und Gehwegen, sondern auch auf den Radwegen. Damit Zweiradfahrer trotzdem unbeschadet zur Arbeit oder zur Schule kommen, streuen Stadt und Kreis gemeinsam die Radwege. In der Wintersaison 2019/2020 startete erstmals das gemeinsam vom Kreisstraßenbauamt des Kreises und dem städtischen Eigenbetrieb ASP koordinierte Projekt in Kooperation mit Straßen.NRW – zunächst als Versuch. Nach Abschluss der letzten Saison wurde gemeinsam entschieden: Die Zusammenarbeit hat sich gelohnt und wird fortgesetzt. „Viele gesundheitsbewusste und leidenschaftliche Fahrradfahrer wollen auch im Winter morgens nicht auf ihr Rad verzichten. Dank unserer gemeinsamen Kooperation heißt es jetzt auch in der kalten Jahreszeit: Freie Fahrt für Räder“, freuen sich Landrat Christoph Rüther und Bürgermeister Michael Dreier.

Im Winter 2019/20 schafften es Kreis und Stadt dank des gemeinsamen Projektes, die Radwege auf den Hauptpendler-Routen in die Stadt innerhalb von drei Stunden in den frühen Morgenstunden zu streuen und gegebenenfalls zu räumen. So konnten Pendler aus den Ortsteilen Schloss Neuhaus, Marienloh, Benhausen und Neuenbeken, Dahl, Wewer, Elsen und Sande sowie den Nachbarorten Borchen, Hövelhof, Bad Lippspringe und Scharmede schon morgens auf freien und sicheren Radwegen zur Arbeit oder zur Schule kommen. Insgesamt 14 Mal ist der Kreis mit seinen speziellen Multicars im letzten Winter rausgefahren, um kreiseigene Radwege sowie Radwege der Stadt und des Landes zu streuen. Und genau das ist das besondere des Projekts: Der Winterdienst wird nicht mehr nach Zuständigkeit des Baulastträgers erledigt, sondern Kreis und Stadt haben die Routen untereinander aufgeteilt und führen die Arbeiten von Start- bis zum Endpunkt des Radweges durch.
„Die Rad fahrenden Bürgerinnen und Bürger interessiert es nicht, ob sie über eine Land-, Kreis- oder Stadtstraße fahren. Sie wollen nur die Gewissheit haben, auf geräumten und gestreuten Wegen sicher ans Ziel zu kommen“, betont Landrat Rüther. Und Bürgermeister Dreier ergänzt: „Und das bereits am frühen Morgen, damit sie auch im Winter auf ihren täglichen Wegen auf das Auto verzichten können.“
 
 
 

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