04. Oktober 2019

Die britischen Nachrichtendienste im besetzten Deutschland (1945-55), ihre deutschen Quellen und ihr sowjetisches Ziel

Dr. Paul Maddrell von der Loughborough Universität (Großbritannien) erläutert in seinem Vortrag am Donnerstag, den 10. Oktober, im Burgsaal der Wewelsburg, wie die britischen Nachrichtendienste sowjetische Ziele mittels deutscher Quellen unterwanderten und wie diese Informationen von Nutzen waren für Großbritannien. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Vortrag zu den britischen Geheimdiensten  
Dr. Paul Maddrell von der Loughborough University referiert Donnerstag, 10. Oktober um 19 Uhr im Burgsaal der Wewelsburg (©Dr. Paul Maddrell)



Nach der Niederlage des deutschen Reiches im Mai 1945 wurde die Sowjetunion zur größten Gefahr für Großbritannien. Eine noch größere militärische Macht als das „Hitlerdeutschland“ entstand nur 500 Kilometer entfernt von der britischen Küste. Jedoch hat die Zeit als Besatzungsmacht in Deutschland von 1945 bis 1955 den britischen Nachrichtendiensten Wege aufgezeigt, mehr über die Sowjetunion zu erfahren und ihr Land auf die neue Herausforderung vorzubereiten: durch deutsche Informanten und Quellen. Dr. Paul Maddrell von der Loughborough Universität (Großbritannien) erläutert in seinem Vortrag am Donnerstag, den 10. Oktober, im Burgsaal der Wewelsburg, wie die britischen Nachrichtendienste sowjetische Ziele mittels deutscher Quellen unterwanderten und wie diese Informationen von Nutzen waren für Großbritannien. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Paul Maddrell ist Dozent für neuere deutsche Geschichte an der Universität-Loughborough, Großbritannien. Der Vortrag im Burgsaal der Wewelsburg ist Teil der Reihe „Britische Blicke auf Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert“, die im Rahmen der LWL-Wanderausstellung „Briten in Westfalen“ angeboten wird. Der Vortrag ist in deutscher Sprache.



 
 
 

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