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24. September 2021

„Den Menschen mit Respekt und Rücksichtnahme begegnen“

- Tag der offenen Tür bei der Aidshilfe Paderborn

Tag der offenen Tür bei der Aidshilfe Paderborn – von links nach rechts: Johanna Leifeld vom Vorstand Aidshilfe Paderborn, Franjo Henze (SPD), Bianca Schröder, Mitarbeiterin Aidshilfe Paderborn, Martina Gramlich (CDU), Lena Arndt, Mitarbeiterin Aidshilfe Paderborn, Petra Tebbe (Grüne), Thorsten Driller, Mitarbeiter Aidshilfe Paderborn, Sabine Kramm, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Paderborn sowie Hans-Bernd Janzen, stellvertretender Landrat des Kreises Paderborn 
Tag der offenen Tür bei der Aidshilfe Paderborn – von links nach rechts: Johanna Leifeld vom Vorstand Aidshilfe Paderborn, Franjo Henze (SPD), Bianca Schröder, Mitarbeiterin Aidshilfe Paderborn, Martina Gramlich (CDU), Lena Arndt, Mitarbeiterin Aidshilfe Paderborn, Petra Tebbe (Grüne), Thorsten Driller, Mitarbeiter Aidshilfe Paderborn, Sabine Kramm, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Paderborn sowie Hans-Bernd Janzen, stellvertretender Landrat des Kreises Paderborn

Auf dem Tisch stehen frische Blumen, die Räume sind hell und lichtdurchflutet, mittendrin steht ein gemütliches Sofa: Das neue Zuhause der Aidshilfe in der Riemekstraße 12 in Paderborn mit seinen sorgfältig ausgewählten Farbakzenten wirkt einladend, und genau das möchte die Aidshilfe Paderborn: Betroffene einladen zum Gespräch, einladen, den Alltag trotz oder gerade wegen der Diagnose Aids anzunehmen. „Neue Räumlichkeiten haben immer etwas von Aufbruchstimmung und Optimismus. Diese Aufbruchstimmung und den Optimismus geben sie den vielen Menschen, die sich an Sie wenden weiter“, betonte der stellvertretende Landrat des Kreises Paderborn, Hans-Bernd Janzen beim Tag der offenen Tür. Janzen dankte allen, die sich dafür eingesetzt und den Umzug möglich gemacht hätten. „Hier ist ein Umfeld entstanden, in dem man sich wohl fühlt, in dem Menschen mit Respekt und Rücksichtnahme begegnet werden kann“, so Janzen, der dem Verein auch in der Zukunft die Unterstützung des Kreises zusicherte.

Zwar liegt der Umzug in die neuen Räume in der Riemekstraße 12 schon eine Weile zurück, und eigentlich sollte das alles im großen Rahmen vorgestellt werden, doch dann kam Corona. Der Tag der offenen Tür fand zwar unter Corona-Bedingungen statt, aber immerhin in Präsenz und mit persönlichen Begegnungen.

Infektionen mit dem HIV-Virus gibt es auch in Deutschland. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts wissen etwa 12 % der Betroffenen nicht, dass sie den Erreger in sich tragen. Unbehandelt kann das Virus Aids auslösen; eine Krankheit, die in den 80er Jahren einem Todesurteil gleichkam. Seitdem hat die Medizin große Fortschritte gemacht. Wer sich testen lässt, beendet nicht nur die oftmals quälende Ungewissheit. Ist das Ergebnis tatsächlich positiv, kann die Betroffene oder der Betroffene dank moderner Medikamente ein ganz normales Leben führen und das Virus nicht weitertragen. Hier genau setzt die Aidshilfe Paderborn an, die am 2. April 1987 ins Leben gerufen worden ist. Seit seinem Bestehen leitet ein ehrenamtlicher Vorstand den Verein. Zu den Aufgaben des Vereins zählen die Präventionsarbeit zur Verhinderung von HIV-Infektionen sowie die psychosoziale Begleitung und Betreuung HIV-positiver und an Aids erkrankter Menschen. Im Rahmen des digitalen Neujahresempfangs im Januar dieses Jahres hatte Landrat Christoph Rüther den Verein für sein ehrenamtliches Engagement mit dem Ehrnamtspreis des Kreises Paderborn ausgzeichnet. „
Ich habe großen Respekt vor ihrer Arbeit. Bitte machen Sie weiter“, sagte der Landrat bei der Preisübergabe. Und genau das geschieht in neuen Räumen.
 
 
 

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