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08. Dezember 2017

Elmar Keuter erneut zum Kreisbrandmeister ernannt

Landrat Manfred Müller hat Elmar Keuter im Paderborner Kreishaus erneut zum Kreisbrandmeister ernannt

Landrat Manfred Müller (links) überreicht Elmar Keuter (rechts) die Ernennungsurkunde zum Kreisbrandmeister (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Julian Sprenger) 
Landrat Manfred Müller (links) überreicht Elmar Keuter (rechts) die Ernennungsurkunde zum Kreisbrandmeister (Foto: Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Paderborn, Julian Sprenger)

Ich freue mich sehr, dass ich auch weiterhin auf Ihre Kompetenz und Erfahrung vertrauen kann“, erklärte Landrat Manfred Müller beim Überreichen der Ernennungsurkunde. Keuter sei ein im gesamten Kreisgebiet anerkannter und geschätzter Kreisbrandmeister, der im Laufe der Jahre schon so manch brenzlige Situation gemeistert habe.

Keuter hatte bereits 2011 das Amt des Kreisbrandmeisters übernommen. Davor war er sechs Jahre lang stellvertretender Kreisbrandmeister. Seit Juli 2015 ist Keuter zusätzlich stellvertretender Bezirksbrandmeister im Regierungsbezirk Detmold.

Aktuell ist der 55-Jährige Leiter des Rettungsdienstes im Kreis Paderborn in der Kreisfeuerwehr- und Technikzentrale in Büren-Ahden. Davor arbeitete er von 1992 bis 2013 als Rettungsassistent auf der Rettungswache in Altenbeken-Buke, zuletzt als Teamleiter. Neben seinem Beruf engagiert sich Keuter seit 1979 in der Freiwilligen Feuerwehr Altenbeken, von 2002 bis 2011 als Leiter.
Als Kreisbrandmeister unterstützt Keuter den Landrat bei der Aufsicht über die Freiwilligen Feuerwehren.
Keuter achtet dabei darauf, dass dort Ausstattung, Ausrüstung, Stärke und Gliederung der Feuerwehren den Vorschriften entsprechen und die Feuerwehrmännern und –frauen sich regelmäßig aus- und weiterbilden lassen. Dazu gehören regelmäßige Übungen, wie die nächtliche Großübung im August im Eggetunnel mit 350 Einsatzkräften aus den Kreisen Paderborn und Höxter oder die Übung am Paderborner Flughafen im Oktober mit 160 Einsatzkräften. Keuter hat sich auch für eine neue Brandübungsanlage in der Feuerwehrzentrale in Büren-Ahden stark gemacht. In der mit Gas betriebenen Anlage erfahren die Feuerwehrmänner und –frauen, wie leistungsfähig ihre Schutzkleidung ist und können unter Realbedingungen mit ihrem Atemschutzgerät trainieren.

Als Kreisbrandmeister hat Keuter an verschiedenen Konzepten mitgeschrieben, beispielsweise für den Einsatz eines Spezialfahrzeuges mit einer Hochleistungspumpe, die das Land im Kreis Paderborn stationiert hat oder für den Betrieb einer Feuerwehr-Bereitschaft im Regierungsbezirk Detmold. Bei Großeinsatzlagen und Katastrophen veranlasst er als Leiter der Kreiseinsatzleitung alle operativ-taktischen Maßnahmen zur Abwehr der Gefahren. Außerdem berät er die Leiter der Freiwilligen Feuerwehren bei Beförderungen, hat ein Vorschlagsrecht bei der Ernennung eines Wehrführers und fördert die Pflege der Kameradschaft in den einzelnen Wehren.

Hintergrund:
Die Bestellung des Kreisbrandmeisters ist im Gesetzt über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) geregelt. Danach wird der Kreisbrandmeister vom Kreistag bestellt. Das bisherige Vorschlagsrecht des Bezirksbrandmeisters wurde auf den Landrat übertragen. Dieser hört zuvor die Leiter der Feuerwehren der Städte und Gemeinden des Kreises und den Bezirksbrandmeister an.
Auch das Dienstende des Kreisbrandmeisters ist im Gesetz geregelt. Seine Amtszeit endet mit dem Erreichen der Höchstaltersgrenze für die Mitwirkung im aktiven Feuerwehrdienst.

 
 
 

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