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04. Mai 2017

Großbrand bei Westfleisch: Nach wie vor keine Informationen zur Zukunft des Standortes in Paderborn

Nach dem Großbrand des Unternehmens Westfleisch am 8. Februar 2016 ist die Frage eines möglichen Wiederaufbaus immer noch nicht beantwortet.

Brand bei Westfleisch 
Brand bei Westfleisch

Das Unternehmen Westfleisch hat sich bisher nicht zur Zukunft eines Standortes in Paderborn geäußert. Im nicht öffentlichen Teil des Ausschusses für Natur, Umwelt und Klimaschutz des Kreises Paderborn informierte Michael Beninde, Dezernent der Paderborner Kreisverwaltung, über personelle Konsequenzen. Der Großbrand habe auch die Arbeitsplätze von mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Paderborner Kreisverwaltung vernichtet. In erster Linie betroffen waren Fachassistentinnen und Fachassistenten sowie Tierärzte, die bei den Firmen Westfleisch und Borgmeier mit Arbeiten der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung beauftragt waren bzw. noch sind. Der Paderborner Kreistag hatte in seiner Sitzung am 29. Februar vergangenen Jahres beschlossen, für die Dauer des Bezuges von Kurzarbeitergeld durch die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitsverhältnisse zunächst fortzuführen. Ende Februar dieses Jahres endeten die Zahlungen. Befristete Arbeitsverträge, die zwischenzeitlich ausliefen, waren nicht verlängert worden. Ein Teil der Beschäftigten konnte in anderen Ämtern der Kreisverwaltung oder bei der Firma Borgmeier eingesetzt werden. Der Kreis Paderborn musste elf Mitarbeitern die Kündigung aussprechen, die bislang in Teilzeit (in der Regel neben anderen Beschäftigungsverhältnissen bzw. selbständigen Tätigkeiten) in der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung der Kreisverwaltung Paderborn beschäftigt waren.

 
 
 

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