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04. Dezember 2018

Partnerschaft fünfstimmig besungen

Freundeskreis Mantua präsentierte Madrigal-Ensemble des norditalienischen Konservatoriums

Feierten zusammen die deutsch-italienische Partnerschaft: v.l. Prof. Giordano Fermi (Direktor des Konservatoriums in Mantua), Dr. Francesca Zaltieri (Vize-Präsidentin der Region Mantua), Dr. Beniamino Morselli (Präsident der Region Mantua), Ornella van Tongern, Prof. Maurizio Fontanili (ehemaliger Regionspräsident) und Landrat Manfred Müller Bildnachweis: Copyright: Kreis Paderborn, Fotos: Oliver Krato  
Feierten zusammen die deutsch-italienische Partnerschaft: v.l. Prof. Giordano Fermi (Direktor des Konservatoriums in Mantua), Dr. Francesca Zaltieri (Vize-Präsidentin der Region Mantua), Dr. Beniamino Morselli (Präsident der Region Mantua), Ornella van Tongern, Prof. Maurizio Fontanili (ehemaliger Regionspräsident) und Landrat Manfred Müller Bildnachweis: Copyright: Kreis Paderborn, Fotos: Oliver Krato
„Wir wollen zum Ausdruck bringen, dass wir überzeugte Europäer sind“, begrüßte Landrat Manfred Müller in seinem Grußwort die rund 150 Gäste im Spiegelsaal des Neuhäuser Schlosses. Darunter auch hoher Besuch aus Italien: den Präsidenten der Provinz Mantua, Dr. Benjamino Morselli, und seine Stellvertreterin Dr. Francesca Zaltieri. Gemeinsam feierten sie am vergangenen Freitag die Patenschaft des Paderborner Landes und der norditalienischen Region und genossen das alljährliche Weihnachtskonzert des Freundeskreises Mantua.

Ein achtköpfiges Ensemble des Musik-Konservatoriums Mantua mit fünf Solisten – zwei Sopranistinnen, eine Mezzosopranistin, zwei Tenöre und ein Bassist –, begleitet von einer Cellistin sowie dem Cembalisten und Dirigenten Roberto Perata, spielten Lieder aus den Madrigalbüchern des Komponisten Claudio Monteverdis. Das Madrigal ist ein vertontes und gesungenes Gedicht. Mit weltlichen Themen und auf Italienisch statt in Latein gesungen war es eine beliebte Musikform der Spätrenaissance. Fürsten aus ganz Europa sandten im 16. und 17. Jahrhundert ihre Komponisten nach Italien, um diese neue Musikform zu erlernen.
Die Besucher des Weihnachtskonzertes konnten Monteverdis Lieder im Original genießen. Beim Verständnis half Dirigent Roberto Perata, der vor jedem Vortrag die Liedtexte übersetzte. Ornella von Tongern, Vorsitzende des Freundeskreises, freute sich sehr über den großen Besucherzuspruch. Mit viel Liebe zum Detail – so begrüßten zum Beispiel zwei junge Damen mit Kostümen aus der Spätrenaissance die ankommenden Gäste – hatten sie und ihre Mitstreiter des Freundeskreises das Konzert vorbereitet. Belohnt wurden diese Arbeit und der exzellente Vortrag des italienischen Gastensembles mit anhaltendem Applaus der Konzertbesucher.
 
 
 

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