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22. Oktober 2020

Sicherer unterwegs auf der Sennestraße

Gemeinsame Sanierungsprojekt von Kreis und Gemeinde abgeschlossen

Wünschen alle Verkehrsteilnehmern sichere Fahrt auf der Sennestraße – Bürgermeister Michael Berens, Christoph Schön (Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Bau und Verkehr des Kreises), Landrat Manfred Müller, Dennis Kleewald (Gemeinde Hövelhof), Guido Löhr (Firma Schlotmann) und Roland Müller (Firma Schlotmann)  Foto: Kreis Paderborn, Kreisstraßenbauamt, Michael Rüngeler 
Wünschen alle Verkehrsteilnehmern sichere Fahrt auf der Sennestraße – Bürgermeister Michael Berens, Christoph Schön (Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Bau und Verkehr des Kreises), Landrat Manfred Müller, Dennis Kleewald (Gemeinde Hövelhof), Guido Löhr (Firma Schlotmann) und Roland Müller (Firma Schlotmann) Foto: Kreis Paderborn, Kreisstraßenbauamt, Michael Rüngeler

Besonders morgens wird es wuselig auf der Sennestraße in Hövelhof. Pünktlich zum Unterrichtsbeginn treffen Schulkinder per Bus, Rad, zu Fuß oder mit dem Elterntaxi ein. Ab sofort wird der Weg für sie und alle weiteren Verkehrsteilnehmer auf der Sennestraße in Hövelhof sicherer – dank einer gemeinsamen Sanierungsmaßnahme des Kreises Paderborn und der Sennegemeinde. Die einjährige Bauphase ist nun planmäßig abgeschlossen und die Straße wiedereröffnet.

Die Kreisstraße 4 wurde auf einer Länge von rund 500 Meter zwischen der Raiffeisenstraße und dem Schulzentrum saniert. „Dank umfangreicher Abstimmung haben wir gleich vier Baumaßnahmen in einem durchgeführt und konnten dabei große Synergieeffekte erzielen“, begrüßen Landrat Manfred Müller und Bürgermeister Michael Berens die effektive Zusammenarbeit. Damit Radfahrer und Fußgänger sicherer unterwegs sind, hat der Kreis an beiden Straßenseiten 1,50 Meter breite Gehsteige für Fußgänger angelegt. Für Fahrradfahrer sind auf der nun 7,50 Meter breiten Fahrbahn Schutzstreifen markiert. Ein Fahrbahnteiler auf der Höhe des Schulzentrums erleichtert das Überqueren der Straße.

Gleichzeitig baute die Gemeinde die Buswendeschleife am Schulzentrum um. „Zwei neu hinzugekommene Bussteige sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler auch zu Stoßzeiten ohne Gedrängel aus- und einsteigen können“, erklärt Bürgermeister Berens. Außerdem sind die Bussteige nun barrierefrei.

Da der Kreis die Straße für die Sanierungsarbeiten öffnen musste, nutze das Bauamt der Gemeinde die Gelegenheit, um den Durchmesser der Regenwasserkanäle zu vergrößern. Gleichzeitig wurde eine zusätzliche Ringleitung verlegt, um die Trinkwasserversorgung zu verbessern.

Danke an alle Anwohnerinnen udn Anwohner

„Wir danken allen Anwohnerinnen und Anwohnern für ihre Geduld“, betonen Landrat und Bürgermeister. Angesichts der umfangreichen Arbeiten seien Beeinträchtigungen unvermeidbar gewesen. Daher haben Kreis und Gemeinde stets umfassend über die Baumaßnahme informiert. Vor Beginn der Maßnahme wurde eine Bürgerversammlung durchgeführt, jeden Donnerstag stand die Bauleitung Bürgerinnen und Bürgern auf der Baustelle für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Die Gemeinde informierte mehrfach in ihrer Publikation „Rathaus Infos aktuell“ über den Baufortschritt.

„Die Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums erreichen nun sicherer ihr Ziel, egal ob sie zu Fuß, mit dem Bus oder Fahrrad kommen“, freut sich Landrat Müller.

Rund zwei Millionen Euro investieren Kreis und Sennegemeinde in die Sanierung. 940.000 Euro entfielen auf den Kreis für Planungs- und Baukosten. 60 Prozent der Gesamtkosten des Kreises wurden von der Bezirksregierung gefördert. 1,21 Millionen Euro entfielen auf die Gemeinde. Wobei für den Umbau der Buswendeschleife der Zweckverband des Nahverkehr Westfalen-Lippe einen Zuschuss von 90 Prozent zahlte. Mit der Bauausführung wurde die Mathias Schlotmann GmbH aus Hövelhof beauftragt. Bauaufsicht übernimmt die Drilling&Schneider Ingenieur-Gesellschaft mbH aus Delbrück.
 
 
 

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