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Naturschutzgebiet „Hederaue mit Thüler Moorkomplex“


Die Heder – ein Salzkottener Fluss

Die Heder ist ein Salzkottener Fluss. Sie entspringt in Upsprunge und mündet nach knapp 12 Kilometern in Schwelle in die Lippe.

Das Wasser der stark schüttenden Hederquellen bei Upsprunge stammt hauptsächlich aus den Versickerungen der Alme im klüftigen Kalkgestein zwischen Büren-Brenken und Niederntudorf. Die Quellschüttung schwankt zwischen 500 l/s und 3.250 l/s.

Von Upsprunge aus fließt die Heder in nordwestlicher Richtung durch Salzkotten, Verne und Holsen-Schwelle-Winkhausen.

Außerhalb der Ortslagen wird die Aue der Heder vor allem von Grünlandnutzung geprägt.

In vielen Bereichen weist die Heder noch einen naturnahen Verlauf mit ausgeprägten Mäandern (Flussschlingen) auf. In einigen Bereichen ist die Heder in der Vergangenheit begradigt und aufgedammt worden, so oberhalb von zwei Mühlen in Verne. Auch zur landwirtschaftlichen Nutzung der Aue wurden Abschnitte begradigt und dadurch die Fließstrecke verkürzt. Alte abgetrennte Mäanderschleifen sind heute noch im Gelände als Mulden vorhanden.

Durch die Eintiefung des Lippeflussbetts im Mündungsbereich der Heder bei Schwelle ist eine deutliche Tiefenerosion entstanden. Dies führt dazu, dass die Heder hier um ca. 1,70 m zu tief eingeschnitten ist.

Die Heder weist in den Teilbereichen, die nicht durch Tiefenerosion betroffen sind, eine hervorragend ausgeprägte Unterwasservegetation auf. Größte botanische Kostbarkeit sind die Bestände des Tannenwedels.

 

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