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26. Mai 2017

Theodor Fontane, Droste-Hülshoff und Westfalen: Vortrag von Dr. Rudolf Muhs am Donnerstag, 1. Juni in der Wewelsburg

Dr. Rudolf Muhs, Dozent für deutsche Geschichte am Royal Holloway College der Universität London, wird in seinem Vortrag am Donnerstag, 1. Juni um 19 Uhr im Turmzimmer der Wewelsburg unter dem Thema „Theodor Fontane, Droste-Hülshoff und Westfalen“ auch darlegen, was Fontane als kritischer Leser der Werke seiner 20 Jahre älteren Schriftstellerkollegin Annette von Droste-Hülshoff auszusetzen hatte.

Begleitprogramm zur Sonderausstellung 
Dr. Rudolf Muhs referiert am Donnerstag, 1. Juni um 19 Uhr im Turmzimmer der Wewelsburg, Foto: Dr. Rudolf Muhs

Man muss Theodor Fontane nicht auf seine „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ reduzieren, um zu vermuten, dass ihm das Land zwischen Rhein und Weser fremd geblieben ist. Tatsächlich hat Westfalen in seinem Romanwerk so gut wie keinen Niederschlag gefunden. Biographische Bezüge gibt es dennoch: Der 1819 in Neuruppin geborene Schriftsteller hat nicht nur Reisen durch und nach Westfalen unternommen, eine Reihe westfälischer Bekannter gehabt und eine Schwiegertochter aus Münster. Eine Zeitlang war er zudem Korrespondent der „Westfälischen Zeitung“ des Paderborner Verlegers Crüwell. Dr. Rudolf Muhs, Dozent für deutsche Geschichte am Royal Holloway College der Universität London, wird in seinem Vortrag am Donnerstag, 1. Juni um 19 Uhr im Turmzimmer der Wewelsburg unter dem Thema „Theodor Fontane, Droste-Hülshoff und Westfalen“ auch darlegen, was Fontane als kritischer Leser der Werke seiner 20 Jahre älteren Schriftstellerkollegin Annette von Droste-Hülshoff auszusetzen hatte. Interessierte sind herzlich eingeladen. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu richten.

Das Kreismuseum Wewelsburg zeigt noch bis zum 13. August die Sonderausstellung „›»Sehnsucht in die Ferne«. Reisen mit Annette von Droste-Hülshoff‹. Der Vortrag von Dr. Rudolf Muhs ist Teil des umfangreichen Begleitprogramms, das weitere Facetten des Ausstellungsthemas aufgreift und beleuchtet. Die Sonderausstellung ist am Vortragsabend bis 18.45 Uhr geöffnet.

Der Eintritt zur Veranstaltung und in die Sonderausstellung ist frei.










 
 
 

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