Erfahrungsbericht

Bachelor of Science
Verwaltungsinformatik & E-Government

von Erik Thissen, Maike Tischler, Lucie Walter & Marcel Weber

Erik Thissen, Maike Tischler, Lucie Walter, Marcel Weber

Die Pioniere grüßen aus dem ersten, ereignisreichen Studienjahr 2021/2022 im Studiengang Bachelor of Science Verwaltungsinformatik. Das Studium hat uns in das beschauliche Kamp-Lintfort verschlagen. Hier befindet sich eine Fakultät der Hochschule Rhein-Waal, welche ihren Hauptsitz in Kleve hat.

Wir sind als Studierende im Auftrag der Kreisverwaltung Paderborn in die Ferne aufgebrochen. Unser Studiengang ist in diesem Jahr mit weiteren Nachwuchskräften anderer Behörden bereichert worden und auf rund 70 Studierende angewachsen. Somit sind wir in bester Gesellschaft und können uns mit unseren (Beamten-)Kommilitonen austauschen.

Das erste Semester war für uns recht anstrengend. Nicht nur, dass wir zueinander finden und in unserem neuen Umfeld ankommen mussten, auch alle Vorlesungen fanden coronabedingt zunächst online statt. Diese Hürden haben wir mit Bravour gemeistert und sind als Team zusammengewachsen.

Die Semesterferien haben wir als Praxisphase in der Verwaltung verbracht. Diese Zeit hat uns die Vorzüge der Ausbildung beim Kreis Paderborn aufgezeigt und neue Motivation für das Studium gegeben. Unter Berücksichtigung unseres neu erlernten Wissens, wurden wir entsprechenden Projekten zugeordnet. Unsere Ämter begeisterten uns in den Praxisphasen unter anderem für die Themen Datenschutz und Vergabeverfahren.

Ein Bonus war für uns die Mitwirkung beim Zukunftskongress Digitale Zukunft @ OWL in Paderborn. Dort haben hinter den Kulissen dieser Großveranstaltung mitgewirkt und kamen politischen Entscheidungsträgern ganz nah.

Erik Thissen, Maike Tischler, Lucie Walter, Marcel Weber

Den Umständen der Covid 19-Pandemie geschuldet haben wir hauptsächlich im Homeoffice gearbeitet. Doch durch den engen Kontakt mit den uns zugeteilten Ämtern fühlten wir uns zu keiner Zeit allein gelassen und wurden gut unterstützt.

Anschließend sind wir in das zweite Semester gestartet. Dadurch dass dieses nun komplett in Präsenz stattfindet, fühlen wir uns endlich im normalen Studium angekommen.

Wir sind fast jeden Tag am Campus und genießen es, unsere Kommilitonen endlich besser kennenlernen zu können. Die Modulvorlesungen vertiefen unser Wissen und dank der zahlreichen Sportangebote der Hochschule bewegen wir uns endlich auch mehr. Wir gehen zum Badminton, besuchen einen Latino-Tanzkurs oder das Core-Workout. Wem das noch nicht reicht, kann die örtlichen Fitnessstudios oder das Freibad besuchen oder ausgiebige Spaziergänge durch das Landesgartenschaugelände, um den Pappelsee oder zum Kloster machen. Wer seine Freizeit lieber nutzt, um sein technisches Knowhow anzuwenden, kann sich im hochschuleigenen FabLab kreativ austoben.

Die Hochschule und der Asta sind motiviert, die Studenten mit Events zu connecten. So werden beispielsweise Picknicks am GreenLab, Kino-Abende im Audimax, BBQs im Park und Paintballturniere in Nijmegen veranstaltet. Wie ihr merkt, wird es hier niemals langweilig.