Kreis Paderborn (krpb). Das Angebot der E.ON Mutter wird geprüft. Noch liegt es dem Kreis Paderborn nicht vor. Der Kreis Paderborn hat einen Aktienanteil von knapp 2 % an der E.ON Westfalen-Weser AG und ist selbst kein Konzessionsnehmer.
„Ob dieses Angebot annehmbar ist, bleibt zu prüfen. Wenn der kommunale Einfluss auf die Energieversorgung gestärkt wird, können darin auch Chancen - auch mit Blick auf die Arbeitsplätze liegen", sagt Landrat Manfred Müller in einer ersten Stellungnahme. Es werde darauf ankommen, dass möglichst alle kommunalen Aktionäre sich auf eine gemeinsame Linie verständigen könnten. Dabei sei es auch wichtig, dass „eine dann mehrheitlich kommunal dominierte Gesellschaft über möglichst viele Konzessionen aus dem Gebiet der Aktionäre verfügt oder die Verfügung erlangt“, so Müller.