16. September 2025

Hand in Hand für gelungene Integration

Starke Kooperation in Lichtenau für Menschen mit Einwanderungsgeschichte

Katrin Neumann (Kommunales Integrationsmanagement, Sachgebietsleitung), Abel Akindejoye (Caritasverband im Dekanat Büren e. V., Fachbereichsleitung Beratungsdienste), Christina Thonemann (Stadt Lichtenau), Claudia Graß (Caritasverband im Dekanat Büren e. V.), Ulf Werner (Stadt Lichtenau), Ute Dülfer (Bürgermeisterin Stadt Lichtenau), Corinna Renger (Kommunales Integrationsmanagement, Case Managerin Stadt Lichtenau), Niko Dembowski (AWO Kreisverband Paderborn e.V, Einrichtungsleiter Jugendmigrationsdient, v.l.). ©  Kreis Paderborn 
Katrin Neumann (Kommunales Integrationsmanagement, Sachgebietsleitung), Abel Akindejoye (Caritasverband im Dekanat Büren e. V., Fachbereichsleitung Beratungsdienste), Christina Thonemann (Stadt Lichtenau), Claudia Graß (Caritasverband im Dekanat Büren e. V.), Ulf Werner (Stadt Lichtenau), Ute Dülfer (Bürgermeisterin Stadt Lichtenau), Corinna Renger (Kommunales Integrationsmanagement, Case Managerin Stadt Lichtenau), Niko Dembowski (AWO Kreisverband Paderborn e.V, Einrichtungsleiter Jugendmigrationsdient, v.l.). © Kreis Paderborn

Eine gelingende Integration erfordert verlässliche Strukturen, engagierte Partner und ein gemeinsames Ziel: Menschen mit Migrationshintergrund gezielt zu unterstützen und ihnen den Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe zu erleichtern. Im Kreis Paderborn zeigt sich, wie durch enge Kooperation zwischen dem Kommunalen Integrationsmanagement (KIM), der Kommune, dem Kreis und den freien Trägern wirkungsvolle Unterstützung vor Ort gestaltet werden kann.
In der Stadt Lichtenau arbeiten seit vielen Jahren das Sozialamt, der Caritasverband im Dekanat Büren e.V. und der AWO Kreisverband Paderborn e.V. eng zusammen. Seit März 2025 wird diese Arbeit vor Ort zusätzlich von der neuen KIM-Case-Managerin Corinna Renger begleitet. Ziel ist es, die Beratung für Menschen mit Einwanderungsgeschichte nachhaltig und vor Ort zu etablieren und einen weiteren Schritt hin zu einer inklusiven und vernetzten Kommune zu gehen.
Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht ein abgestimmtes Vorgehen, das sich an den Bedarfen der Menschen orientiert und mit ihnen Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben entwickelt. Die gemeinsame Verantwortung und der regelmäßige Austausch zwischen den Partnern sorgen dafür, dass Unterstützungsangebote zielgerichtet ankommen – etwa beim Zugang zu Bildung, Arbeit, Wohnen oder gesundheitlicher Versorgung.
Aktuell leben in Lichtenau 369 Personen mit Fluchthintergrund in zehn von fünfzehn Ortsteilen. Menschen aus 25 unterschiedlichen Nationen sind derzeit in der Kommune untergebracht, allein im laufenden Jahr (Stand: 31.07.2025) sind 85 neue Personen hinzugekommen. „Diese Zahlen zeigen, wie wichtig ein gut aufgestelltes, kooperativ getragenes Integrationsmanagement ist“, sagt Ute Dülfer, Bürgermeisterin Stadt Lichtenau.
„Nur durch enge Zusammenarbeit und abgestimmte Prozesse können wir Menschen mit Einwanderungsgeschichte wirkungsvoll unterstützen und Integration vor Ort stärken“, betont Petra Bolte, Amtsleiterin des Bildungs- und Integrationszentrums im Kreis Paderborn.
In Lichtenau sind das Kommunale Integrationsmanagement, der Jugendmigrationsdienst des AWO Kreisverbandes Paderborn e. V., die Migrationsberatung für Erwachsene, die Flüchtlingsberatung des Caritasverbandes im Dekanat Büren e. V. und zahlreiche andere Beratungs- und Unterstützungsangebote aktiv. Ihr Einsatz macht deutlich: Erfolgreiche Integration ist ein gemeinschaftlicher Prozess. 

 
 
 

Kontakt

Frau RengerKommunales Integrationsmanagement - Außenstelle Case Management Lichtenau, Lange Straße 39, 33165 Lichtenau

Bildungs- und Integrationszentrum Kreis Paderborn
Tel. 05251 308-4664
E-Mail-Adresse E-Mail senden
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