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Wir über uns

Der Präventionsrat gegen Gewalt initiiert, fördert und bündelt Maßnahmen der Sozial- und Kriminalprävention nach der Grundidee „Gemeinsam für mehr Sicherheit“.

Er wurde im September 2008 nach einem Beschluss des Kreistages installiert und ist ein handlungsfähiges, mit Entscheidungsträgern besetztes Gremium, das bereits existierende Präventionsgremien nicht ersetzen, sondern Vernetzung, Bündelung und „durchschlagskräftige“ Umsetzung fördern will.

Dabei handelt es sich nicht ausschließlich um den kriminalpräventiven Aspekt, sondern gleichberechtigt um den allgemein-präventiven, sozialen Ansatz.

Der Präventionsrat gegen Gewalt will unter der Beteiligung möglichst vieler verschiedener Verantwortungsträger ein stabiles und umfassendes kommunales Netzwerk entwickeln.

Zum Lenkungsgremium gehören unter der Leitung von Landrat Manfred Müller

  • der Leiter des Dezernats III des Kreises Paderborn
  • die Vorsitzenden der Jugendhilfeausschüsse von Stadt und Kreis Paderborn
  • die Vorsitzenden der Sozialausschüsse von Stadt und Kreis Paderborn
  • die Vorsitzende des Schulausschusses des Kreises Paderborn
  • ein Vertretung der Staatsanwaltschaft
  • Vertretung der Jugendämter
  • ein Vertretung der Kreispolizeibehörde
  • ein Vertretung des Vereins zur Förderung der kommunalen Kriminalprävention e.V.
  • ein Vertretung der Freien Wohlfahrtsverbände
  • ein Vertretung des Schulamtes

Die Geschäfte des Präventionsrates werden von einer Geschäftsstelle wahrgenommen, die bei der Kreispolizeibehörde Paderborn angesiedelt ist.

Die Ziele des Präventionsrates sind:

  • Verbesserung eines positiven sozialen und zivilisierten Miteinanders
  • Abbau von abweichendem Verhalten
  • Abbau von (Gewalt)Kriminalität
  • Abbau von Kriminalitätsfurcht

Dabei geht es nicht darum, lediglich risikoerhöhende Bedingungen zu reduzieren, sondern risikomildernde Bedingungen zu verbessern oder zu fördern.

So lauten die Leitgedanken:

  • Erfolgreiche Maßnahmen der Gewaltprävention müssen auf mehreren Ebenen gleichzeitig und vernetzt ansetzen.
  • Früher Einfluss zur Förderung risikomildernder Faktoren ist optimal.
  • Nur längerfristig angelegte Maßnahmen ermöglichen eine nachhaltige Prävention.
  • Einbindung vielfältigen Sachverstandes, Koordination und Kommunikation zwischen den Verantwortlichen/Akteuren garantieren Synergieeffekte.

Fachlich ausgerichtete, interdisziplinäre Arbeitsgruppen entwickeln unterhalb des Lenkungsgremiums Kampagnen und Konzepte.
Zur Zeit werden die Handlungsfelder mit verschiedensten Aktionen bearbeitet und öffentlichkeitswirksam dargestellt. Ein Übersicht finden Sie auf der folgenden Seite:
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  • Projekte

    Projekte

    Zu den Projekten des Präventionsrates gegen Gewalt zählen beispielsweise die "Hilfepunkte für Kids" oder auch die Aktion "Stay Gold".

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