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Pressemeldung vom 22.02.2013

Stadt und Kreis Paderborn stellen gemeinsamen Grundstücksmarktbericht vor

Achtung: Wir sind auch auf der Paderbau vom 22. bis 24. Februar: Besucher finden den Stand des Kreises Paderborn und des Abfallverwertungs- und Entsorgungsbetriebs unter den Standplatznummern 222 und 224 in der Halle 2.


Die beiden Gutachterschüsse für Grundstückswerte im Kreis und der Stadt Paderborn haben ihren gemeinsamen Grundstücksmarktbericht vorgelegt. Ziel des Berichtes ist es, die Entwicklung der Bodenrichtwerte und des übrigen Grundstücksmarktes transparent zu machen. Der gemeinsame Bericht stellt die Umsatz- und Preisentwicklung im gesamten Kreisgebiet dar.

Die Vorsitzenden der Gutachterausschüsse bei der Stadt und beim Kreis Paderborn, Dipl.-Ing. Johannes Leßmann (54) und Dipl.-Ing. Axel Gurok (52), registrieren in 2012 eine hohe Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. „Von einer Immobilienblase kann jedoch keine Rede sein“, betont Gurok. Die hohe Nachfrage führe jedoch in einigen Regionen zu spürbaren Preissteigerungen. Ein historisch niedriges Zinsniveau und das Fehlen alternativer renditeträchtiger Anlageformen werden vor allem als Gründe ausgemacht, die dem Markt bereits in 2011 einen Boom bescherten. „Wir nennen das Flucht ins Betongold“, so Leßmann.

Das Bauland ist im Kreisgebiet 2012 weitgehend preisstabil geblieben. Im Stadtgebiet von Paderborn sind die Preise durchschnittlich um 3,8 Prozent gestiegen. Deutlich tiefer in die Tasche greifen mussten die Käufer in den Stadtteilen Elsen ( Preisanstieg von 7 %) sowie in Schloß Neuhaus (plus 4,6 %).

Während die Kaufpreise für Gewerbeflächen sowohl im Kreis- als auch Stadtgebiet stagnierten, gab es bei den landwirtschaftlichen Flächen im Kreisgebiet satte Preissteigerungen, im Schnitt um 13 Prozent. „Das liegt an der hohen Nachfrage seitens der Biogas- und Windkraftanlagenbetreiber sowie Unternehmen, die Kies abgraben“, erläutert Gurok.
Die Stadt Paderborn verzeichnet ein Umsatzvolumen von 285 Millionen bei den bebauten Grundstücken. „Da geht schon was über den Tisch“, so Leßmann.

Bei den Eigentumswohnungen gibt es deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Kreis Paderborn. Vor allem in der Großstadt Paderborn sind die Eigentumswohnungen stark nachgefragt. So kaufen beispielsweise Eltern für ihre „Kinder“ gern Studentenwohnungen, die sie nach Beendigung des Studiums dann anderweitig vermieten. Bei Neubauten liegt die Preisspanne zwischen 2000 Euro bis gut 2800 Euro / m². Bei den Immobilien achten potenzielle Käufer zudem auf gute Energiewerte. Deshalb gibt es bei älteren Immobilien oft Preisabschläge, weil Käufer die Objekte anschließend noch energetisch sanieren müssen.


Mehr Zahlen, Daten und Fakten in der kompletten Pressemitteilung finden Sie hier.



Mehr Daten und Informationen gibt`s im Internet unter:

www.gutachterausschuss.paderborn.de
www.kreis-paderborn.de/gutachterausschuss

Telefonische Anfragen z.B. zu einzelnen Bodenrichtwerten: (Stadt Paderborn: Tel. 05251/881684, Kreis Paderborn: 05251/308933).

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Paderborn ist eingerichtet im Vermessungsamt der Stadt Paderborn - Zimmer 2.62 des technischen Rathauses, Pontanusstraße 55, 33102 Paderborn – und ist auch per E-mail (gutachterausschuss@paderborn.de) bzw. per Fax (05251/882062) zu erreichen.

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Paderborn ist eingerichtet beim Amt für Geoinformation, Kataster und Vermessung, Kreishaus Paderborn – Aldegreverstraße 10 - 14, 10. Etage, Zimmer 933 – und auch per E-mail (gutachterausschuss@kreis-paderborn.de) bzw. per Fax (05251/308602) zu erreichen.






 

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