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Pressemeldung vom 27.01.2014

„Im Dienste des Umweltschutzes: von der Deponie zum Entsorgungszentrum“ A.V.E.-Ausstellung dokumentiert die Modernisierung des Entsorgungszentrums der vergangenen zwei Jahrzehnte

Kreis Paderborn. „Von der Deponie zum Entsorgungszentrum“ - so lautet das Motto der Dokumentation des Abfallverwertungs- und Entsorgungsbetriebes (A.V.E.) im Paderborner Kreishaus, Aldegreverstraße. Auf insgesamt 11 Schau-tafeln stellt der A.V.E. die umfänglichen Bau- und Modernisierungsmaßnahmen auf dem Großgelände des Entsorgungszentrum in Elsen seit Beginn der 1990er Jahre vor. Die bis zum 13. März laufende Ausstellung ist jetzt offiziell von Landrat Manfred Müller und A.V.E. Betriebsleiter Martin Hübner eröffnet worden.

Der A.V.E. Eigenbetrieb präsentiert seine bilderreiche Dokumentation im Foyer des Paderborner Kreishauses anlässlich seines 20-jährigen Betriebsjubiläums. Die Ausstellung beginnt mit der Aufnahme des Zentraldeponiebetriebes für Siedlungs-abfälle (Haus-Sperrmüll, gewerbliche Abfälle) im Jahre 1979. Zu sehen sind unter anderem der sukzessive Schüttflächenausbau im Multibarrieren-Grundwasser-schutzsystem, der Bau des Eingangsbereiches mit der so genannten „PKW-Rampe“ für Kleinmengenanlieferer im Jahr 1994, die Sickerwasserkläranlage, die Erfassung und Verstromung des Deponiegases (1997) bis hin zum abfallrechtlichen


Direktdeponierungsverbot der Siedlungsabfälle auf der Zentraldeponie Mitte 2005. Zudem gewährt die Ausstellung Einblick in die vom A.V.E. betriebene professionelle Grüngutkompostierung sowie den umfänglichen Arbeitsalltag auf der „Alten Schanze“.

Wie Landrat Manfred Müller betont, setzt sich der A.V.E. seit seiner Gründung vor zwanzig Jahren im Dienste des Umweltschutzes für eine moderne Kreislauf- und Abfallwirtschaft für den Kreis Paderborn ein. Mit dem Ausbau der ehemaligen Kreismülldeponie zu einem modernen Entsorgungszentrum habe der Kreis seine eigenständige Abfallwirtschaft bewahren können. Es sei vor allem in den beiden zurückliegenden Dekaden gelungen, trotz millionenschwerer Investitionskosten zur Erfüllung aller umwelt-rechtlicher Bauanforderungen stabile und fortgesetzt günstige Entsorgungsgebühren im Paderborner Land anbieten zu können.

Nach den Worten von A.V.E.- Betriebsleiter Martin Hübner ist der Ausbau auf der „Alten Schanze“ aber noch längst nicht abgeschlossen: Ende Mai wird auf dem Gelände eine neue Inertstoffdeponie (6,2 ha) für nicht verwertbaren Bodenaushub und Bauschutt in Betrieb gehen sowie im weiteren Jahresverlauf ein neues Fern-wärmenetz zur CO2-neutralen Versorgung der werkseigenen Einrichtungen. Die Motorabwärme stammt aus dem benachbarten Blockheizkraftwerk zur Deponie-gasverstromung. Dann wird das A.V.E.-Großgelände zwischen Elsen und Wewer in Sachen Strom- und Wärmeversorgung energieautark sein. Der A.V.E. plant für den 11. Mai (Sonntag) einen „JubiläumsSchautag“ im Entsorgungszentrum.

Eine Besonderheit noch zur Ausstellung: Der A.V.E. hält eigens Sammelboxen für die Rückgabe von Althandys und nicht mehr gebrauchten CDs bereit.

Ansprechperson:

Klaus Harlacher

Telefon: 05251 1812 16
Telefax: 05251 1812 13


E-Mail: k.harlacher@ave-kreis-paderborn.de
Internet: www.ave-kreis-paderborn.de

AV.E Eigenbetrieb des Kreises Paderborn
Entsorgunszentrum „Alte Schanze“
33106 Paderborn

Betriebsleiter: Dipl. Ing. Martin Hübner


 

Anschrift

Kreis Paderborn
Aldegreverstraße 10 – 14
33102 Paderborn

Kontakt

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