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Pressemeldung vom 06.11.2014

„Einfach einzigartig und anders als man denkt“ - - Neuer Imagefilm über den Kreis Paderborn im Paderborner Kreishaus vorgestellt

Kreis Paderborn (krpb). Fahren hier die Leute noch mit dem Trecker zur Arbeit? Regnet` s hier die ganze Zeit oder läuten ständig die Glocken? Der neue Imagefilm über den Kreis Paderborn „spielt“ mit diesen Klischees und lässt viele Menschen aus dem Kreisgebiet erzählen, wie es wirklich ist. Warum sie gerade hier leben, studieren oder arbeiten. Darunter natürlich auch Spieler des SC Paderborn 07. Der neue Film ist aus vielen Einzelszenen entstanden, die von jungen Arbeitssuchenden aus dem Kreis Paderborn in den vergangenen Monaten mit professioneller Unterstützung erarbeitet wurden. Der rund 6 ½ Minuten-Film nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise rund durch die zehn Städte des Kreises Paderborn. Unterwegs lernt man Land und Leute, Sehenswürdigkeiten und Landschaften kennen. Am Ende der Reise, wenn der Trecker sich in Richtung Zukunftsmeile bewegt, soll die Erkenntnis stehen: Der Kreis Paderborn ist „einfach einzigartig und anders als man denkt“, so auch der Titel des Imagefilms. Im Paderborner Kreishaus fand die Uraufführung statt. 


„Was macht uns eigentlich aus? Diese Frage stand zu Beginn des Films“, erläutert Landrat Manfred Müller. Er bedankte sich persönlich bei den Teilnehmern des Films, die diese Frage sehr kreativ und überzeugend beantwortet hätten, indem sie die Menschen erzählen ließen und die Besonderheiten der Region in wunderschönen Bildern festgehalten hätten. „Ja, hier läuten die Glocken“, sagte Müller. Das gehöre dazu. Libori sei beispielsweise ein Fest mit kirchlichem Ursprung, aber auch ein weltliches Fest, das jedes Jahr sehr international gefeiert werde. Die Formel aus Tradition und Moderne, aus Bodenständigkeit und Innovation gehe hier auf. Gezeichnet werde das Portrait einer liebens- und lebenswerten Region, die Charakteristiken und Eigenheiten „kommen sehr gut rüber“, sagte Müller. Beantwortet werde im Film auch die Frage, warum man diesen Kreis Paderborn unbedingt mal kennen lernen sollte. Deshalb werde der Kreis diesen Film künftig auch bei Veranstaltungen einsetzen.

Das Filmprojekt ist Teil der Maßnahme pm„Paderborn überzeugt mich“ (PÜM) und wurde von der Sozialpsychiatrischen Initiative Paderborn e.V. (SPI) in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Paderborn und dem Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kreises Paderborn durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, junge Arbeitssuchende bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu unterstützen.
„Dieser Film tut einfach gut. Man fühlt sich wohl“, sagte Hans-Werner Gailus, Geschäftsführer des Jobcenters für den Kreis Paderborn bei der Premiere. Er habe sich seinerzeit entschlossen, im Kreis Paderborn zu arbeiten. Und wenn er sich jetzt so den Film anschaue, wisse er einmal mehr, dass er die richtige Entscheidung getroffen habe, meinte er augenzwinkernd. Gailus konnte zudem die beste Nachricht des Tages vermelden: Viele der Teilnehmer haben zwischenzeitlich einen Job gefunden.
Johannes Tack, Vorstandsvorsitzender der SPI, erläuterte, dass Projekte wie diese jungen Arbeitssuchenden einen Einblick in die Medienberufe vermittle und ihnen die Möglichkeit gebe, Fähigkeiten auszuprobieren. Sie lernten, dass Arbeit mehr sei als nur Lohn und Existenzsicherung. Sie lernten, dass Arbeit auch Selbstverwirklichung und Sinnerfüllung bedeute. „Das Mitwirken an diesem Film hat den jungen Menschen neuen Lebensmut gemacht“, sagte Tack wörtlich.

Bildunterzeile Bild rechts:

„Einfach einzigartig und anders als man denkt“ – Premiere des neuen Imagefilmes im Paderborner Kreishaus: Landrat Manfred Müller (fünfter von links), neben ihm Irmgard Alboth, Leiterin Begleitzentrum der SPI, dann Johannes Tack, Vorstandsvorsitzender der SPI, Hans-Werner Gailus (dritter von rechts), Geschäftsführer des Jobcenters für den Kreis Paderborn, Hiltrud Meiwes-Klee (sechste von rechts), Stabstelle Fallmanagement, stellv. Bereichsleitung, Jobcenter Paderborn,
bei der Premiere mit einigen Mitwirkenden. Es fehlt Bartholomäus Rymek, Geschäftsführender Vorstand von der SPI

 

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