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15. Juni 2016

Standortfrage der Firma Westfleisch nach wie vor offen

Landrat Manfred Müller informiert Paderborner Kreistag

Westfleischbrand (Foto: Kreis Paderborn) 
Westfleischbrand (Foto: Kreis Paderborn)

Dem Kreis Paderborn liegen nach wie vor keine konkreten Informationen seitens der Firma Westfleisch zur Zukunft des Standortes Paderborn vor. Derzeit werde der Großbrand versicherungsrechtlich aufgearbeitet. Der weitere Verlauf bleibe daher abzuwarten, heißt es in der Sitzungsvorlage für den Kreistag.

Der Großbrand der Firma Westfleisch am 8.Februar in Paderborn hatte auch die Arbeitsplätze von 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (in erster Linie Fachassistentinnen und Fachassistenten sowie Tierärzte) in der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung der Kreisverwaltung Paderborn vernichtet. Der Paderborner Kreistag hatte in seiner Sitzung am 29. Februar beschlossen, für die Dauer des Bezuges von Kurzarbeitergeld durch die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitsverhältnisse zunächst fortzuführen. Zwischenzeitlich wurde Kurzarbeitergeld für die Beschäftigten ab März angemeldet. Die befristeten Arbeitsverhältnisse bei den Firmen Westfleisch und Borgmeier werden laut Kreistagsbeschluss nicht verlängert.

Der Kreis Paderborn bleibt bei seiner Haltung: Zum jetzigen Zeitpunkt werden keine betriebsbedingten Kündigungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fleischkontrolle ausgesprochen. Man hoffe weiter auf einen Wiederaufbau des Schlachthofs in Paderborn. Dafür würde jegliche Unterstützung zugesichert.

 
 
 

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