Am Donnerstag, den 29. Februar um 19 Uhr und am Sonntag, den 3. März um 15.30 Uhr haben regionalgeschichtlich Interessierte und Filmfreunde die Gelegenheit, sich die zerstörte Wewelsburg als Kulisse für einen frühen deutschen Nachkriegsspielfilm im Burgsaal der Wewelsburg anzusehen. Der stellvertretende Museumsleiter Markus Moors führt vorab in die Hintergründe des Spielfilmdrehs an der Wewelsburg ein.
1949 diente die vier Jahre zuvor von der SS gesprengte Wewelsburg als Kulisse für einen Historienfilm. Der Film erzählt die (Kriminal-)Geschichte eines französischen Bruderpaares und einer zwischen ihnen stehenden Frau am Ende der Ära Napoleons I. Die Wewelsburger Gemeindechronik vermerkte, dass Einwohnende des Dorfes als Statisten an den Dreharbeiten beteiligt gewesen seien.
Die Teilnahme an der rund zweistündigen Veranstaltung im Kreismuseum Wewelsburg ist ab 12 Jahren geeignet und kostenfrei.