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Naturschutzgebiet „Altehaier Bruch“


Beschreibung

Das Naturschutzgebiet „Altehaier Bruch“ liegt innerhalb der Fürstenberger Wälder und ist Teil des FFH-Gebietes „Bredelar, Stadtwald Marsberg und Fürstenberger Wald“. Es liegt innerhalb des Landschaftsschutzgebiets „FFH-Gebiet Fürstenberger Wald“.

Detailkarte zum FFH-Gebiet Fürstenberger Wald 
Detailkarte zum FFH-Gebiet Fürstenberger Wald

Wertbestimmend für das FFH-Gebiet „Fürstenberger Wald“ ist seine Größe und Ausprägung. Ein Netz von Quellbächen und Fließgewässern mit den begleitenden feuchten bis nassen Wald- und Grünland-gesellschaften sowie Seggen- und Hochstaudenfluren durchzieht das Gebiet. Die Verzahnung von Wald und Offenland, feuchten bis nassen und trockeneren Standorten bietet einer Vielzahl von Tierarten Brut- und Nahrungsbiotope.

 
 
 
Erlenbruchwald Altehaier Bruch (Foto: Kreis Paderborn - Umweltamt) 
Erlenbruchwald Altehaier Bruch (Foto: Kreis Paderborn - Umweltamt)

Das ca. 2,6 ha große Naturschutzgebiet „Altehaier Bruch“ liegt abseits der Hauptwanderwege südöstlich der Jagdhütte „Felgenberg“. Die flache Mulde ist ein sehr feuchter bis nasser Quellbereich der kleinen Aa. Aus dem ehemaligen Niederwald hat sich entlang des Bachlaufs ein Erlenbruchwald entwickelt. Im weiteren Verlauf geht der Bestand in einen schmaleren bachbegleitenden Erlen-Eschen-Wald über. Insgesamt fällt das umliegende Gelände zum Bruchbereich hin ab, die angrenzenden Waldflächen sind mäßig bis schwach geneigt und trockener. Die feuchten und nassen Waldgesellschaften mit artenreicher Krautschicht heben sich deutlich von den umgebenden, eher artenarmen Buchen- und Fichtenwäldern ab. Die nassen Strukturen bieten z. B. Lebensraum für Amphibien wie den Feuersalamander.

Feuersalamander (Foto: M. Weber) 
Feuersalamander (Foto: M. Weber)

Zu den typischen Pflanzenarten gehören Bachehrenpreis und verschiedene Farne und Moose. Auch Störungsempfindliche Arten wie Schwarzstorch und Wildkatze finden in diesem abgelegenen Teil des Waldgebietes geschützte Rückzugsräume. Zentrales Ziel ist die Erhaltung und Optimierung des Erlenbruchwaldes mit den typischen krautigen Pflanzenarten und die Erhöhung des Anteils von Alt- und Totholz.

 

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Frau Mende
05251 308-6651
05251 308-6699
mendes@kreis-paderborn.de

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33102 Paderborn

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