Das Naturschutzgebiet ist 91,5 ha groß und besteht aus einem strukturreichen Laub-Mischwaldkomplex mit alt- und totholzreichen Hainsimsen- und Waldmeister-Buchenwald-Beständen.
Im zentralen Waldbereich sind diese auf 23 ha als Wildnisentwicklungsgebiet ausgewiesen. Teilweise handelt es sich hierbei um sehr starkes Baumholz.
Der Emder Wald ist das Quellgebiet des Ellerbaches. Die naturnahen Quellbäche werden begleitet von erlendominierten Auenwäldern mit Milzkrautfluren.
Im Ostteil stockt ein Eichenwald im mittleren Baumholzalter mit höheren Buchenanteilen. Zwischen zwei Ellerbachquellbächen befindet sich ein strukturreicher Eichenwald im sehr starken Baumholzalter und mit Altholzanteilen.
Im Norden stockt ein großflächiger Bergahorn-Bestand, in dessen Krautschicht typische Arten des Waldmeister-Buchenwaldes vorkommen.
Am Nordostrand des Naturschutzgebietes liegt eine Nassweide (Flutrasen) mit Vorkommen von Faltschwaden und Sumpfdotterblume.
Im Südwesten stocken Fichten, u.a. im Quellbereich des Ellerbaches.
Kreis Paderborn
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