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„Faustlos gegen Gewalt“ – Gewaltprävention im Kindergarten

Dr. Andreas Schick stellt den „Wilden Willi“ und den „Ruhigen Schneck“ vor. 
Dr. Andreas Schick stellt den „Wilden Willi“ und den „Ruhigen Schneck“ vor.

Noch freie Plätze im Fortbildungsseminar

(ik) Kinder stark machen, ohne dass sie ihre Fäuste dazu brauchen – auf diesen kurzen Nenner lässt sich das Programm „Faustlos“ bringen. Exklusiv für Mitarbeiterinnen von Kindertageseinrichtungen und für angehende Erzieherinnen bietet der Präventionsrat gegen Gewalt am 16. März die Fortbildung „Faustlos-Interventionsstategien“ an. Seminarleiter ist Dr. Andreas Schick, der das Projekt entwickelte und deutschlandweit zum Erfolg führte.

„Faustlos“ ist mehr als Gewaltprävention. Mit dem Programm trainieren und ent-wickeln Kinder spielerisch ihre sozialen Kompetenzen und erlernen Verhaltensweisen für den friedfertigen Umgang untereinander. Dass das so ist und Erfolg hat, beweisen Erfahrungen und wissenschaftlich belegte Untersuchungen an tausenden deutscher und ausländischer Kindertageseinrichtungen und Schulen.

Nachdem bereits im letzten Jahr 18 Erzieherinnen fortgebildet wurden, werden die Inhalte jetzt erweitert und vertieft. In der eintägigen Fortbildung gibt Dr. Schick Hinweise auf konkrete Verhaltensstrategien im Umgang mit aggressiven Kindern und erprobt mit den Teilnehmern den konstruktiven Umgang mit Ärger und Wut. Die für die Arbeit mit Kindergartenkindern benötigten Materialien umfassen ein Handbuch, ein Anweisungsheft (mit 28 differenziert ausgearbeiteten Lektionen), Fotokartons und die beiden Handpuppen „Wilder Willi“ und „Ruhiger Schneck“.

Im Anweisungsheft sind sämtliche Lektionen und das konkrete Vorgehen bei deren Umsetzung beschrieben. Das Handbuch enthält zudem die theoretischen Hintergrundinformationen zu „Faustlos“. Der „Wilde Willi“ und der „Ruhige Schneck“ sind in einigen Lektionen die Haupttransporteure der Lerninhalte und werden schnell zu wichtigen Identifikationsfiguren für die Kinder. Die Fortbildung und der Materialkoffer werden vom Präventionsrat gegen Gewalt finanziell unterstützt.

Derzeit stehen noch einige wenige Teilnehmerplätze zur Verfügung; Anmeldungen nimmt Herr Tomé vom Jugendamt des Kreises Paderborn unter der Telefonnummer 05251 308 - 613. entgegen. Weitere Informationen unter www.praeventionsrat-paderborn.de und www.faustlos.de.

Kreispolizeibehörde Paderborn, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Riemekestraße 60- 62, 33102 Paderborn
Irmgard Kurek (ik), 05251 306 - 1300 - Ulrich Krawinkel (uk), 05251 306 - 1310 -
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