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Ehrung zivilcouragierter Menschen

Zum zweiten Mal ehrte der Präventionsrat gegen Gewalt des Kreises Paderborn am 02.09.2010 Menschen, die sich besonders couragiert für andere eingesetzt haben. Landrat Manfred Müller begrüßte zur Feierstunde und öffentlichen Anerkennung ganz herzlich.
„Was geht’s mich an?“ „Gibt es da nicht andere, die für so was zuständig sind?“ Es sind immer die gleichen Fragen und Einwände, mit denen Nichtstun gerechtfertigt wird. Zu viele sehen weg, wenn Courage und Hilfe erforderlich sind.
Die Menschen, um die es ging, haben nicht weggesehen. Sie  haben mutig, entschlossen, selbstlos hingesehen, gehandelt und geholfen. Sie haben nicht an ihr eigenes Risiko gedacht oder gar überlegt, dass sie sich selbst Unannehmlichkeiten bereiten oder gar in Lebensgefahr bringen, sondern sich schnell, umsichtig und kompetent für andere Menschen eingesetzt.

Sie sind „Helden des Alltags“, die im Mittelpunkt standen, die für ihre besonderen und besonnenen Leistungen öffentlich geehrt wurden und  denen Anerkennung gebührt. Manch einer von Ihnen teilte auf die Einladung zur heutigen Ehrung bescheiden mit: Das war doch ganz selbstverständlich. Nein, das, was Sie getan haben, ist eben nicht selbstverständlich. Sie haben das Wohl  anderer oder der Gemeinschaft über Ihr eigenes Wohlergehen gesetzt – und dafür gebührt Ihnen unsere öffentliche Danksagung. Diese Ehrung hat einen besonderen Stellenwert und ist beispielgebend, denn Jeder kann etwas tun kann!

Landrat Müller: „Diese positiven Beispiele einer Kultur des ‚Hinsehens und Handelns’ wollen wir in die Öffentlichkeit bringen, um unseren Bürgerinnen und Bürger bewusst zu machen: Mit Entschlossenheit statt Gleichgültigkeit kann sich jeder daran beteiligen, dass wir sicherer leben und uns sicherer fühlen. Gefordert ist kein Heldentum. Vielmehr genügt oft schon eine Kleinigkeit, um eine große Wirkung zu erzeugen. Mehr Solidarität untereinander und praktizierte Zivilcourage bleiben wichtige Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander und mehr Sicherheit für alle.“

„Zeig Mut, schau hin und tu was!“ – das ist der Appell des Präventionsrats und war der Leitgedanke der Geehrten.
Das Holzbläserquintett des Landespolizeiorchesters NRW gestaltete den feierlichen Rahmen.


Lebensretter

Wenn man jemandem Leben rettet, ist es das Größte, was man für einen anderen Menschen tun kann. In den letzten Monaten haben in unserem Kreis mehrere Männer und Frauen andere Menschen aus lebensbedrohlichen
Situationen gerettet und dabei sogar das eigene Leben aufs Spiel gesetzt.

Berthold Regett

Am frühen Morgen des 24.07.2009 geriet ein Bauernhof zwischen Westenholz und Mastholte in Brand. Gegen 06.15 Uhr fuhr Herr Regett an dem Gehöft vorbei, nahm Brandgeruch wahr und entdeckte Qualmwolken aus dem Dach eines Nebengebäudes aufsteigen. Er weckte sofort den einzigen Bewohner, einen 40 Jahre alten Mann, und
informierte die Rettungskräfte. Während der Geschädigte und Herr Regett begannen, das Feuer zu löschen, gelang es kurze Zeit später der Feuerwehr, den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der  Flammen auf das Hauptgebäude zu verhindern. Herrn Regetts schnellem und beherzten Eingreifen ist es zu verdanken, dass kein größerer Schaden für Leib und Leben des Hausbewohners oder ein noch größerer Sachschaden entstanden sind.

Adam Gisella

Bei einer Unteroffiziersversammlung der Heide-Kompanie im November 2009 leistete Herr Gisella auf dem Schützenplatz einem dort kollabierten Schützenbruder Erste Hilfe und führte bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Reanimationsmaßnahmen durch. Herr Gisella hatte festgestellt, dass sowohl der Herzschlag wie auch die Atmung des Mannes ausgesetzt hatten und begann sofort mit der Herzmassage und der Mund-zu-Mund-Beatmung, so dass der Schützenbruder wieder zu sich kam und die weitere Versorgung durch die Rettungskräfte erfolgte. Herrn Gisellas schnellem und überaus kompetentem Verhalten ist die Rettung des Kollabierten zu verdanken.

Stefan Risse

Am Abend des 14.02.2010 rettete Stefan Risse unter Einsatz seines eigenen Lebens eine 71jährige Frau aus ihrem brennenden Haus in Salzkotten- Upsprunge. Die Frau war zum Zeitpunkt des Brand-ausbruchs allein im Haus anwesend, hatte gegen 21.10 Uhr Brandgeruch wahrgenommen und Augenblicke später Flammen im Dachstuhl des Gehöfts entdeckt. Unter Schock stehend schaffte sie es nicht, das brennende Haus zu verlassen.
Der zufällig auf der Straße vorbeifahrende Stefan Risse bemerkte ebenfalls den Brand und alarmierte unverzüglich per Handy die Feuerwehr. Dann rannte er sofort in das brennende Haus, weil er erkannt hatte, dass sich
dort noch ein Mensch aufhielt. Es gelang ihm, die unter massivem Schock stehende Bewohnerin aus dem
Haus zu retten, obwohl sie sich gegen die Rettung zur Wehr setzte und immer wieder versuchte, in das völlig verqualmte Haus zu laufen. Schließlich schaffte er es, die verwirrte Frau am weiteren Betreten des Hauses zu hindern.

Polizeikommissar Daniel Menne

Am 03.02.2010 leistete Polizeikommissar Daniel Menne auf der B 64 einem verunglückten Lkw Fahrer, der wegen eines Herzinfarkts mit seinem schweren Sattelzug von der Fahrbahn abgekommen war, Erste Hilfe. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte ließ Herr Menne mit den intensiven und überaus fachkundigen  Reanimationsmaßnahmen nicht nach, so dass es ihm sogar gelang, den Verunglückten wiederzubeleben und in die weitere Behandlung des Notarztes zu übergeben.

Polizeihauptkommissar Jürgen Koch

Polizeihauptkommissar Jürgen Koch und ein Kollege, der heute leider verhindert ist, haben am 13.05.2010 die teilweise noch schlafenden Bewohner eines Mehrfamilienhauses, in dem ein Wohnungsbrand ausgebrochen war,
gerettet. Gegen 05:20 Uhr hatte eine Bewohnerin des dreigeschossigen Hauses an der Langestraße in Delbrück die Feuerwehr wegen eines Küchenbrandes in ihrer Wohnung alarmiert. Als die beiden Polizeibeamten am Brandort ankamen, drang aus einem Fenster im zweiten Stock schwarzer Rauch und auch das Treppenhaus des Mietshauses war bereits stark verqualmt. Die Polizisten drangen unverzüglich in das verqualmte Gebäude ein und brachten zunächst die Bewohner der brennenden Wohnung in Sicherheit. In der dritten Etage mussten ein Mann und eine Frau im Schlafzimmer geweckt werden. Sie hatten den Brandausbruch nicht bemerkt und wurden von den Polizisten aus dem Haus gelotst. Im zweiten Geschoss traten die Beamten eine Wohnungstür ein. Die Bewohner waren allerdings nicht zu Hause. Aus der Wohnung in der ersten Etage retteten die Beamten eine 82-jährige Frau und ihren Hund. Das junge Ehepaar aus der Brandwohnung sowie der Polizeikommissar
wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gebracht; Polizeihauptkommissar Jürgen Koch hatte leichte Ver-letzungen erlitten.

Polizeihauptkommissar Volker Hildesheim, Polizeikommissar Marc Bogel,

Polizeikommissar Sascha Krull

Am 01.06.2010 wurden Polizeihauptkommissar Volker Hildesheim, Polizeikommissar Sascha Krull und  Polizeikommissar Marc Bogel zu einem Spielplatz gerufen, weil ein Mann versucht hatte, sich dort an einem Spielgerät zu erhängen. Die Beamten ergriffen sofort alle notwendigen Maßnahmen. Nachdem die
Polizeikommissare Krull und Bogel das Strangulationsmittel gelöst und den Mann auf den Boden gelegt hatten, führte Polizeihauptkommissar Hildesheim zusammen mit Polizeikommissar Bogel unverzüglich bis zum Eintreffen des Notarztes erfolgreich die Reanimationsmaßnahmen durch.


Couragierte Zeugen


Von niemandem kann verlangt werden, sich selbst in Gefahr zu begeben, um anderen zu helfen. Aber Hilfe kann meistens schnell organisiert werden, wenn man eben nicht wegsieht und andere aufmerksam macht oder per Handy die Polizei alarmiert.
Insbesondere für den Fall, dass eine Straftat beobachtet wird, gibt es sechs goldene Regeln, die zum Gelingen beitragen:

  • „Ich helfe, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen.
  • Ich fordere andere aktiv und direkt zur Mithilfe auf.
  • Ich beobachte genau, präge mir Tätermerkmale ein.
  • Ich organisiere Hilfe unter Notruf 110.
  • Ich kümmere mich um das Opfer.
  • Ich stelle mich als Zeuge zur Verfügung.“

Dass genau das gelingt, haben die Menschen bewiesen, die ich Ihnen jetzt
vorstellen möchte und denen ich Dank und Anerkennung sage.


Christian Welp

Am 06.08.2009 hatte eine 22-jährige Studentin gegen 13.40 Uhr in einem Geldinstitut am Westerntor Geld abgehoben und war dabei offenbar vom Täter beobachtet worden. Der Mann folgte der jungen Frau, entriss ihr im
Vorbeilaufen die Handtasche und flüchtete mit der Beute. Die Überfallene lief ihm Hilfe rufend nach. Aus einem Auto hatten ein junger Mann und eine junge Frau, die heute leider verhindert sind, den Überfall beobachtet. Der Autofahrer stoppte seinen Wagen in Höhe des Flüchtenden, seine Begleiterin sprang aus dem Auto und riss dem
Räuber die gestohlene Handtasche wieder aus der Hand. Christian Welp, der die Hilferufe des immer noch weit hinter dem Täter laufenden Opfers gehört und den rennenden Täter gesehen hatte, stoppte den Tatverdächtigen und hielt ihn gemeinsam mit dem Autofahrer fest. Wenige Minuten später führten Polizeibeamte den 22-jährigen Tatverdächtigen ab. Die Studentin bekam ihre Handtasche samt Bargeld unversehrt zurück. Die gehörige Portion Zivilcourage aller Zeugen hat somit zur schnellen Festnahme des Täters geführt.

Daniel Faulde, Tatjana Penner, Lukas Otto, Hülya Ucu,

Montag, 14. September 2009, - zwei Kinder basteln in einem Linienbus Papierkügelchen und werfen diese in Richtung eines vor ihnen sitzenden männlichen Fahrgastes, der plötzlich aufspringt und beide Kinder ins Gesicht
schlägt. Frau Penner greift sofort ein, zieht den Mann von den beiden Jungen weg und stellt sich dazwischen. Obwohl der Schläger jetzt seine aggressive Haltung gegen Frau Penner wendet, bleibt diese standhaft. Eines der jungen Opfer informiert währenddessen die Busfahrerin Hülya Ucu. Sie stoppt sofort den Bus und stellt den Fahrgast zur Rede. Dieser verlangt, die Tür zu öffnen. Dem entspricht die Busfahrerin nicht, sondern setzt einen
Busnotruf zur Polizeileitstelle ab. Der Mann betätigt daraufhin den Türnotschalter, öffnet die Bustür und verlässt
das Fahrzeug. Frau Penner und Frau Ucu sprechen die zufällig vorbeifahrenden Daniel Faulde und Lukas Otto an, schildern kurz den Vorfall und fordern sie auf, den mutmaßlichen Schläger zu verfolgen. Daniel Faulde und Lukas Otto verfolgten den Täter per Rad und gaben während der Verfolgung mit dem Handy laufend den Standort des Tatverdächtigen durch. Eine eingesetzte Polizeistreife trifft wenig später auf einen 38-jährigen Mann, der eindeutig als der Schläger identifiziert wird und gegen den ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet wird.

Yvonne Ziegenhahn

Frau Ziegenhahn beobachtete in der Nacht des 01.04.2010 an der Bahnhofstraße in Paderborn einen Mann, der sich an abgestellten Fahrrädern zu schaffen machte und informierte daraufhin unverzüglich die Polizei. Als der Mann sich mit einem Fahrrad in Richtung Aldegreverstraße entfernte, folgte sie ihm und gab dabei per Handy ständig den Standort des Tatverdächtigen an die Polizeileitstelle weiter. In der Nähe der Rathenaustraße konnte eine Streifenwagenbesatzung den unbekannten Mann schließlich anhalten. Der hatte das Fahrrad mittlerweile an
ein Auto gelehnt und war gerade dabei es ins Auto zu laden. Im Auto befand sich neben diversem Werkzeug noch ein weiteres Fahrrad. Der als Drogenkonsument und wegen anderer Straftaten bei der Polizei bekannte 38-jährige Mann wurde vorläufig festgenommen.

Jochen Heinrich Voß

Herr Voß beobachtete am 01.04.2010 in Schloß Neuhaus drei Jugendliche beim Aufbrechen eines Autos. Er war gegen 05.25 Uhr durch einen lauten Knall aufmerksam geworden und sah, wie sich drei Jugendliche an einem geparkten PKW aufhielten. Die Heckscheibe des Toyota war mit einer Gehwegplatte eingeworfen worden.
Einer der Jugendlichen saß im Auto und durchsuchte das Handschuhfach, woraufhin Herr Voß zu den Verdächtigen ging und sie ansprach. Die drei gaben an, nur zufällig an dem bereits beschädigten Auto vorbeigekommen zu sein und flohen. Herr Voß informierte sofort die Polizei und berichtete von der Fluchtrichtung. Im Rahmen der Fahndung wurde das Trio kurze Zeit später in Tatortnähe festgenommen. Auch gegenüber den
Polizeibeamten bestritten sie die Tat, doch wurden an der Kleidung und an den Händen der Verdächtigen Spuren gefunden, die auf eine entsprechende Tatbeteiligung hinwiesen. Gegen alle drei wurde ein Verfahren wegen Verdachts des versuchten besonders schweren Diebstahls eingeleitet.

Fritz Schlung

Am 08.04.2010 erhielt Herr Schlung nachmittags den Telefonanruf einer Frau, die sich als seine Nichte ausgab und ihn wegen einer Notlage um Geld bat. Hinter diesem Anruf vermutete Herr Schlung den so genannten „Enkeltrick“, so dass er umgehend die Polizei informierte. Während er sich am Festnetzanschluss mit der vermeintlichen Nichte unterhielt, stellte er den Telefonlautsprecher ein, ließ die Polizeibeamten über sein Handy mithören und ging in Absprache mit den Ermittlern auf die Forderungen der falschen Nichte ein. Als die Betrügerin in einem erneuten Anruf mitteilte, sie habe einen Bekannten geschickt, der das Geld - gefordert waren mehrere tausend Euro - entgegen nehmen solle, entdeckten die Fahnder einen Mann, der mit einem Taxi nahe des Wohnhauses auftauchte. Die Betrügerin hatte ihrem Opfer den „Geldboten“ beschrieben, so dass die Beamten nach kurzer Observation zuschlugen und den 49-jährigen Tatverdächtigen festnahmen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Täter in mehreren Fällen versucht hatte, ältere Menschen zu betrügen. In einem Fall war es ihm sogar gelungen. Herr Schlung hat durch sein umsichtiges und mutiges Tätigwerden wesentlich dazu beigetragen, mehrere Enkeltrickbetrügereien aufzuklären und den Tatverdächtigen der Strafverfolgung zuzuführen.

Frank Renneke, Hans Ulrich Postrach

Während am späten Nachmittag des 15.04.2010 ein Hausbesitzer im Garten arbeitete, stand die Terrassentür des Einfamilienhauses offen. Als dann die Ehefrau von einem Einkauf nach Hause kam, entdeckte sie einen  fremden Mann, der sich an einer Kommode im Schlafzimmer zu schaffen machte. Offensichtlich war der Einbrecher unbemerkt durch die Terrassentür ins Haus gelangt und suchte nach Beute. Während die Frau um Hilfe schrie, sprang der Täter aus dem Schlafzimmerfenster und flüchtete. Frank Renneke, der Sohn des Hauses, kam gerade zu Besuch, wurde durch die Rufe seiner Mutter aufmerksam und nahm sofort die Verfolgung des
Einbrechers auf. Immer wieder rief er laut bei der Verfolgung, man solle den Einbrecher festhalten. Die Rufe hörte Hans Ulrich Postrach und sah den Flüchtenden, als dieser über eine Grundstücks-mauer in seinen Vorgarten sprang. Couragiert ergriff Hans Ulrich Postrach den Tatverdächtigen und brachte ihn zu Boden. Durch zwischenzeitlich alarmierte Polizeibeamte wurde der mutmaßliche Einbrecher festgenommen. Bei seiner Durchsuchung entdeckten die Beamten das zuvor im Haus gestohlene Geld und nahmen ihn fest. Gegen ihn waren in der Vergangenheit bereits mehrere Haftstrafen wegen Eigentums- und Drogendelikten verhängt worden.

Robert Eri

Robert Eri beobachtete am 24.05.2010 einen Mann, der eine große Reisetasche sowie eine Sporttasche, bei sich trug und mit einem Kinderfahrrad unterwegs war. Die Sporttasche erkannte Herr Eri als Tasche eines Sportverein, dem er selbst angehörte. Alle Umstände erschienen Robert Eri so verdächtig, dass er den Mann ansprach. Dieser gab auf Herrn Eris hartnäckige Nachfragen schließlich zu, Reisetasche, Sportasche und Kinderfahrrad gestohlen zu haben. Daraufhin alarmierte Herr Eri per Handy die Polizei, woraufhin der Verdächtige zu Fuß die Flucht ergriff. Unterwegs bestieg er ein Mountainbike und setzte die Flucht auf dem Fahrrad fort. Doch lief Herr Eri dem Flüchtigen hinterher und gab der Polizei zwischendurch ständig den Standort des Diebes an. Von der steten Verfolgung des Zeugen völlig entkräftet, konnte der Tatverdächtige schließlich von einer Streifenwagenbesatzung angehalten und festgenommen werden. In seiner Vernehmung erklärte der arbeitslose und drogenabhängige Mann, aus verschiedenen unverschlossenen Kellerräumen diverse Gegenstände entwendet zu haben.

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