Liesel – oder: Wozu sind Worte gut? Musikalische Erzählung am 21. Februar um 19 Uhr in der Wewelsburg - nach Auszügen aus dem Roman „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusack -

Kreis Paderborn (krpb). Deutschland in den späten 1930er Jahren. Die kleine Liesel, Tochter von Verfolgten des Naziregimes, wird von einer Pflegefamilie aufgenommen. Ein Jahr später sucht der Jude Max bei der Familie Zuflucht. Liesel freundet sich mit ihm an und entwickelt sich zu seiner Beschützerin. Dabei kommt ihrer Begegnung mit Literatur und Musik eine große Bedeutung zu. In ihnen findet sie Trost, Hoffnung und schließlich ein Mittel, der Unmenschlichkeit entgegen zu treten. Sogar der allgegenwärtige Tod, als Erzähler der Geschichte, zeigt sich beeindruckt von dem 9-jährigen Mädchen…
Auf musikalische Weise lassen Dorrit Bauerecker am Akkordeon, Elisabeth Wand am Violoncello und Ulrike Neukamm an der Oboe am Freitag, den 21. Februar 2014 um 19 Uhr im Burgsaal der Wewelsburg „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusack lebendig werden. Hille Marks wird am Abend aus dem Roman rezitieren. Textbuch und Komposition sind von Jonas Körfer.
Während der musikalischen Erzählung werden sowohl hörspielartige Geräuschen als auch Kammermusik und launige Tanzmusik zu hören sein.
Auch Kinder ab 12 Jahren können an der Veranstaltung teilnehmen.

Die Veranstaltung wird vom Förderverein Kreismuseum Wewelsburg e.V. und dem Förderverein Kreismusikschule e.V. unterstützt.

Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €. Für Inhaber einer Jahreskarte ist die musikalische Erzählung kostenlos.
Kartenvorverkauf im Kreismuseum Wewelsburg
Kartenreservierungen sind möglich unter 02955 76 22-0.