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13. September 2017

„Wir hätten den möglichen Wiederaufbau hier in Paderborn mit Herzblut und Kompetenz unterstützt“.

Die Entscheidung des Unternehmens Westfleisch, den Standort nach dem verheerenden Großbrand am 8. Februar 2016 nicht wieder aufzubauen, „ist sehr bedauerlich. Wir hätten den möglichen Wiederaufbau hier in Paderborn mit Herzblut und Kompetenz unterstützt. Sollte die Marktsituation sich ändern, hätte Westfleisch auch in Zukunft in uns einen verlässlichen Partner“, erklärt Landrat Manfred Müller.

Landrat Manred Müller bedauert Entscheidung des Unternehmens Westfleisch 
Landrat Manfred Müller, © Kreis Paderborn

Der Großbrand hatte auch die Arbeitsplätze von mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Paderborner Kreisverwaltung vernichtet. In erster Linie betroffen waren Fachassistentinnen und Fachassistenten sowie Tierärzte, die bei den Firmen Westfleisch und Borgmeier mit Arbeiten der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung beauftragt waren bzw. noch sind. Der Paderborner Kreistag hatte in seiner Sitzung am 29. Februar vergangenen Jahres beschlossen, für die Dauer des Bezuges von Kurzarbeitergeld durch die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitsverhältnisse zunächst fortzuführen. Ende Februar dieses Jahres endeten die Zahlungen. Befristete Arbeitsverträge, die zwischenzeitlich ausliefen, waren nicht verlängert worden. Ein Teil der Beschäftigten konnte in anderen Ämtern der Kreisverwaltung oder bei der Firma Borgmeier eingesetzt werden. Der Kreis Paderborn musste elf Mitarbeitern die Kündigung aussprechen, die bislang in Teilzeit (in der Regel neben anderen Beschäftigungsverhältnissen bzw. selbständigen Tätigkeiten) in der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung der Kreisverwaltung Paderborn beschäftigt waren.










 
 
 

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