28. Januar 2019
Zum letzten Mal in diesem Winter können Gäste der Wewelsburg die imposante Dreiecksanlage im Dunkeln erleben. Die Museumspädagogen laden am Freitag, den 1. Februar zur beliebten Lichterführung ein.
Noch 31 Tage bis zum meteorologischen Frühlingsbeginn. Die Tage werden wieder deutlich länger. Zum letzten Mal in diesem Winter können Gäste der Wewelsburg die imposante Dreiecksanlage im Dunkeln erleben.
Die Museumspädagogen laden am Freitag, den 1. Februar zur beliebten Lichterführung ein.
Für Familien mit Kindern ab 8 Jahren startet die Führung um 17.30 Uhr. Um 19.30 Uhr können Erwachsene den geschichtsträchtigen Ort im faszinierenden Spiel von Licht und Schatten besichtigen. Schon bei Tageslicht ist die Wewelsburg ein faszinierender Ort. Besonders geheimnisvoll wird der Blick hinter die Schlossmauern jedoch dann, wenn die Sonne am Horizont bereits untergegangen ist.
Wie lebten Menschen ohne Strom und Heizung?
Geöffnet wird den Besucherinnen und Besuchern ein Fenster zum Alltag längst vergangener Zeiten. Wie selbstverständlich ist es heute, bei Dunkelheit das Licht und in der kalten Jahreszeit die Heizung einzuschalten? Was aber haben in geraumer Vorzeit die Menschen getan, als es diese technischen Errungenschaften noch nicht gab? Wie lebten sie ohne Tageslicht und elektrischen Strom? Erhellende Antworten kennen die Museumspädagogen und der Schmied. In der Bleiwäscher Schmiede schürt er kräftig die Kohlen. Wer mag, versucht sich selbst einmal an Hammer und Blasebalg.
Einblick in das harte Leben der Handwerker
Auch bietet die Führung den Zeitreisenden einen Einblick in das ärmliche und harte Leben der Handwerker jener Zeit. Arbeitsverträge mit geregelten Arbeitszeiten? Weit gefehlt: Schusterkugeln aus Glas, mit Wasser gefüllt, ermöglichten es dem Schuster, bei zentriertem Licht die Nacht durchzuarbeiten.
Taschenlampen sollten unbedingt mitgebracht werden. Die Führung dauert ca. 1 ½ Stunden.
Entgelt für die Führung: Erwachsene 3 €, ermäßigt 1,50 €, Familienkarte 6 €. Kostenlos ist die Führung für Inhaber einer Jahreskarte.
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