18. September 2024
Messe im Schützenhof Paderborn vom 26. bis zum 28. September
Was will ich später mal werden und was für Möglichkeiten habe ich? Die Schulausbildung ist beendet und was kommt jetzt? Um Schülerinnen und Schülern die vielfältige Auswahl ihrer Optionen aufzuzeigen und erste Kontakte zu Unternehmen aufzubauen, findet jährlich die Ausbildungsmesse „Connect“ statt. Vom 26. September bis zum 28. September 2024 können sich Interessierte im Schützenhof in Paderborn von einem großen Angebot informieren lassen.
Informieren können sich die Jugendlichen und deren Eltern im Kreis Paderborn bei rund 200 Ausstellenden in 5 Messehallen und auf dem Freigelände. Darunter sind viele Ausbildungsberufe, aber auch Informationen zum Studium an Universitäten und zu dualen Studiengängen. Zudem gibt es extra Angebote: Am Samstag sind Sprachlotsen unterwegs, die als Dolmetscher vor Ort in Russisch, Türkisch und Arabisch Informationen übersetzen. „Es ist uns sehr wichtig, dass Jeder eine Chance hat die Informationen zu bekommen, die er braucht“, erklärt Petra Münstermann vom Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Paderborn. Ein weiteres Angebot ist der Bewerbungsunterlagen-Check der Agentur für Arbeit. Dabei erhalten Schülerinnen und Schülern eine Rückmeldung zu ihrer Bewerbung sowie hilfreiche Tipps und Tricks. Außerdem gibt es wichtige Informationen für Eltern.
Der Messebesuch ist für die Jugendlichen ein wichtiger Baustein im landesweiten Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Das Programm dient der systematischen Übergangsbegleitung der Jugendlichen von der Schule in die Ausbildung oder das Studium. Zu dem Organisationsteam der „Connect“ gehören neben der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld –Zweigstelle Paderborn + Höxter und der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, auch die Agentur für Arbeit Paderborn, das Schulamt sowie das Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Paderborn an. „Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass sich Jugendliche nach der Schule nicht alleine gelassen fühlen, sondern die nötigen Informationen bekommen, um ihre Zukunft bestmöglich zu gestalten. Nur so kann es gelingen, dass jeder Jugendliche seinen individuellen, passenden Weg findet“, so Petra Münstermann weiter.
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