Weg frei für gesicherte Alarmierung im Katastrophenfall

Der Kreistag hat einen relevanten Beschluss gefasst: Die Politik hat gestern einstimmig grünes Licht für die Bereitstellung von Mitteln für die Alarmierung der Hilfsorganisationen gegeben. Durch die Beschaffung von digitalen Funkmeldeempfängern wird sichergestellt, dass die Ehrenamtlichen der anerkannten Hilfsorganisationen bei Katastrophen und Großeinsatzlagen gezielt und sicher alarmiert werden können.

Mit dieser Entscheidung wird die schnelle und sichere Verfügbarkeit der Katastrophenschutzeinheiten elementar unterstützt. Dieses ist entscheidend, um in Notlagen effizient und sicher handeln zu können. „Unsere ehrenamtlichen Einrichtungen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung. Deshalb ist es wichtig, dass sie jederzeit sicher alarmiert werden können“, erklärt Landrat Christoph Rüther nach Beschluss des Kreistages.

Gerade in den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an die Rettungskräfte durch zunehmende Extremwetterereignisse und andere Krisen stark verändert. Die nun bereitgestellten Mittel sollen sicherstellen, dass die Helfer auch in Zukunft schnell und zuverlässig Hilfe leisten können. Die Mittel für das Projekt belaufen sich auf insgesamt 168.000 Euro.

„Mit diesem Schritt wird die Sicherstellung des Katastrophenschutz im Kreis gestärkt und die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Kräfte gefördert“ freut sich Stephan Reckhaus, Amtsleiter Bevölkerungsschutz.