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Naturschutzgebiet „Mittelbruch“


Beschreibung

Detailkarte zum FFH-Gebiet Fürstenberger Wald mit dem Naturschutzgebiet "Mittelbruch" 
Detailkarte zum FFH-Gebiet Fürstenberger Wald mit dem Naturschutzgebiet "Mittelbruch"

Das NSG „Mittelbruch“ liegt innerhalb der Fürstenberger Wälder und ist Teil des FFH-Gebietes „Bredelar, Stadtwald Marsberg und Fürstenberger Wald“. Es liegt innerhalb des Landschaftsschutzgebiets „FFH-Gebiet Fürstenberger Wald“.

Das Naturschutzgebiet umfasst eine Fläche von 14,6 ha. Es liegt als sehr feuchte Quellmulde abseits der Hauptwanderwege südlich der L 549 im Fürstenberger Wald.

Wertbestimmend für das FFH-Gebiet „Fürstenberger Wald“ ist seine Größe und Ausprägung. Ein Netz von Quellbächen und Fließgewässern mit den begleitenden feuchten bis nassen Wald- und Grünland-gesellschaften sowie Seggen- und Hochstaudenfluren durchzieht das Gebiet. Die Verzahnung von Wald und Offenland, feuchten bis nassen und trockeneren Standorten bietet einer Vielzahl von Tierarten Brut- und Nahrungsbiotope.

Erlenbruchwald 
Erlenbruchwald (Foto: Kreis Paderborn - Umweltamt)

Auf dem feuchten Standort im Mittelbruch wächst ein standortgerechter Erlenbruchwald in artenreicher, moos- und farnreicher Ausprägung. Entlang der kleinen Wasserläufe wachsen auch Bach-Erlen-Eschenwälder. Der Bereich wird extensiv genutzt und hat mit seinen vielen abgestorbenen und umgestürzten, teilweise mit Pilzen bewachsenen Bäumen einen urwaldartigen Charakter.

Störungsempfindliche Arten wie Schwarzstorch und Wildkatze finden hier geschützte Rückzugsräume. Die feuchten und nassen Waldgesellschaften mit artenreicher Krautschicht heben sich deutlich von den umgebenden, trockeneren, eher artenarmen Buchen- und Fichtenwäldern ab. Zentrales Ziel ist die Erhaltung und Optimierung des Erlenbruchwaldes mit Alt- und Totholz.

 

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05251 308-6651
05251 308-6699
mendes@kreis-paderborn.de

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