13. März 2017
Die Kulturlandschaft Siebenbürgen wurde vor allem durch Kirchenburgen geprägt.
Zwar gibt es Kirchenburgen in anderen Gebieten Europas, doch nirgendwo haben sie sich in so einer Vielzahl auf engstem Raum erhalten wie hier. Mit der Kirchenburg in der Mitte bilden die Dörfer in sich ein geschlossenes Denkmalensemble von kulturgeschichtlichem Wert. Seit 1993 zählen Birthälm und seit 1999 Deutsch-Weißkirch, Dârjiu, Keisd, Kelling, Tartlau und Wurmloch zum Weltkulturerbe.
Die Deutsch-Rumänische Gesellschaft Paderborn e.V. zeigt die „Kirchenburgen in Siegenbürgen“ in Form einer Ausstellung, die am Donnerstag, 16. März, um 16 Uhr im Foyer des Paderborner Kreishauses, Aldegreverstraße 10 – 14, eröffnet wird. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Der Vorsitzende der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft Paderborn e.V., Dr. Günter Lobin, wird in die Ausstellung einführen. Für die musikalische Umrahmung sorgen Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Paderborn.
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