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05. Januar 2017

Brand in Flüchtlingsunterkunft Staumühle gelöscht

Am Nachmittag brach ein Feuer in der Flüchtlingsunterkunft in Hövelhof-Staumühle aus. Das Feuer konnte gelöscht werden. Derzeit laufen noch die Nacharbeiten. Ca. 110 Feuerwehrkräfte der Feuerwehren Hövelhof, Bad Lippspringe sowie auch der Defence Fire and Rescue Service aus Sennelager sowie rund 90 Kräfte von Hilfsorganisationen waren im Einsatz. 52 Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vor Ort behandelt. Eine Person ist schwerverletzt. 30 (Stand 18:50 Uhr) mussten in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Zwei Feuerwehrkräfte erlitten leichte Verletzungen (Schnitt- und Rückenverletzungen).

Brand in Flüchtlingsunterkunft in Staumühle Foto: Kreis Paderborn, Ralf Hilker  
Brand in Flüchtlingsunterkunft in Staumühle
Foto: Kreis Paderborn, Ralf Hilker


Zum Einsatz kam das so genannte MANV- Konzept. MANV steht für Massenanfall von Verletzten. Bei so einer Lage wird auch überregionale Hilfe angefordert. In diesem Fall waren es je drei Rettungswagen der Feuerwehren Bielefeld und Gütersloh. Insgesamt waren 23 Rettungs- und Krankentransportwagen vor Ort, um verletzte Menschen in die umliegenden Krankenhäuser bringen zu können. Beteiligt waren der Rettungsdienst des Kreises Paderborn, das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe. Der rettungsdienstliche Einsatz wurde durch den leitenden Notarzt des Kreises Paderborn und den organisatorischen Leiter Rettungsdienst geführt.



 
 
 

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