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13. Juni 2022

Monumenta on Tour

Kreismuseum Wewelsburg bietet zwei Exkursionen nach Warburg und Delbrück-Boke im Rahmen der Sonderausstellung an

Desenberg 
Monumenta on Tour auf den Desenberg mit Frank Huismann am Samstag, 18. Juni

Das Kreismuseum Wewelsburg zeigt noch bis zum 11. September die Sonderausstellung „Monumenta – Erinnerungsorte zwischen Weser und Lippe“. Zeitgleich wird Interessierten auch die Möglichkeit geboten, die Erinnerungsschauplätze der Wewelsburger Monumenta-Ausstellung auch vor Ort kennen zu lernen. So geht es am Samstag, 18. Juni, nach Warburg auf den Desenberg. Um 14 Uhr startet Frank Huismann, Historiker und Burgenexperte, am Parkplatz der Burgruine mit der Führung.

Ins Lippedorf Boke geht es am Samstag, 25. Juni. Bernhard Kössmeier, Ortshistoriker und Stadtheimatpfleger von Delbrück, startet um 14 Uhr seinen Rundgang zur Pfarrkirche St. Landolinus und Ringboke. Treffpunkt ist an der Kirche, Landolinusplatz. Die Anreise zu den Exkursionsorten erfolgt individuell, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter Tel. 02955 7622-0 oder info@wewelsburg.de.

Monumenta on Tour in das Lippedorf Boke mit Bernhard Kössmeier am Samstag, 25. Juni
Monumenta on Tour in das Lippedorf Boke mit Bernhard Kössmeier am Samstag, 25. Juni

Hintergrund zur Sonderausstellung „Monumenta – Erinnerungsorte zwischen Weser und Lippe“

Die Region zwischen Weser und Lippe ist reich an historischen Zeugnissen. Römer und Germanen, Sachsen und Franken hinterließen ihre Spuren und machten die Region zu einer geschichtsträchtigen Landschaft. Ferdinand von Fürstenberg, der gelehrte Fürstbischof von Paderborn und Münster, ging diesen Spuren nach und schrieb 1669 das Buch „Monumenta Paderbornensia“ – Denkmale des Paderborner Landes. Hierin setzte er 24 Orten, Landschaften und Ereignissen ein literarisches Denkmal. Die Ausstellungen in Paderborn, Wewelsburg und Höxter zeigen diese Orte und fragen nach ihrer Bedeutung für die Gegenwart.

Im Kreismuseum Wewelsburg stehen drei Zeitschichten im Mittelpunkt der Darstellung: Wie wurden die ausgewählten regionalen Erinnerungsorte in der Zeit der Entstehung und frühen Verbreitung der „Monumenta Paderbornensia“ im 17. / 18. Jahrhundert wahrgenommen? Welchen Bedeutungswandel

erfuhren die Orte und Themen der Monumenta zur Zeit der deutschen Übersetzung im 19. Jahrhundert vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Diskussionen um das Wesen und die Gestalt der deutschen Nation? Und auf welche Weise haben die Nationalsozialisten im 20. Jahrhundert versucht, sich viele der beschriebenen Erinnerungsorte im Rahmen ihrer rassistischen Ideologie buchstäblich anzueignen?


Weitere Informationen zum Kreismuseum Wewelsburg finden Sie auf der Homepage www.wewelsburg.de.

 
 
 

Kontakt

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