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11. Mai 2022

Kranzniederlegung auf dem Ostfriedhof in Paderborn

Ende des 2.Weltkrieges vor 77 Jahren in Europa

Paderborns Bürgermeister Michael Dreier, Landrat Christoph Rüther und Manfred Müller, Vorsitzender des Volksbundes im Kreis Paderborn, gedachten gemeinsam aller Toten des 2. Weltkrieges und legten einen Kranz auf dem Paderborner Ostfriedhof nieder. 
Paderborns Bürgermeister Michael Dreier, Landrat Christoph Rüther und Manfred Müller, Vorsitzender des Volksbundes im Kreis Paderborn, gedachten gemeinsam aller Toten des 2. Weltkrieges und legten einen Kranz auf dem Paderborner Ostfriedhof nieder.
Am 8. Mai jährte sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 77. Mal. Dies nahmen Manfred Müller, Vorsitzender des Kreisverbandes Paderborn im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landrat Christoph Rüther und Bürgermeister Michael Dreier zum Anlass, gemeinsam aller Toten des 2. Weltkrieges zu gedenken und einen Kranz auf dem Paderborner Ostfriedhof niederzulegen. Dort haben 277 Tote aus dem letzten Krieg ihre Ruhe gefunden. Vor der Friedhofskapelle sind überwiegend deutsche zivile Opfer der Bombenangriffe auf die Stadt Paderborn in Sammelgräbern beigesetzt.
Auf dem ursprünglich abgelegenen Teil des Friedhofs - von der einheimischen Bevölkerung lange als sogenannter “Russenfriedhof“ bezeichnet - liegen Zwangsarbeiter aus der ehemaligen Sowjetunion und Polen, die entweder ebenfalls im Bombenhagel oder durch Hunger, Krankheit und unmenschlicher Behandlung in den Lagern im Stadtgebiet von Paderborn zu Tode kamen. Vor dem Ostfriedhof steht ein Gedenkstein für die Gefallenen und Vermissten der damaligen Paderborner Panzer-Regimenter.

„Das Ende des 2. Weltkrieges erinnert uns aus unserer eigenen Geschichte als auch daran, wie viel Leid der Krieg verursachen kann“, so Landrat Christoph Rüther. Die Ereignisse des 2. Weltkrieges seien in Paderborn und Umgebung durch eigene Erfahrungen oder Erzählungen der Eltern und Großeltern immer noch präsent. „Der aktuelle Krieg in der Ukraine zeigt, dass die Aufgabe der Friedenssicherung auch bei langen Zeiten des friedlichen Zusammenlebens in Europa nicht an Aktualität einbüßt“, erklärt der Landrat weiterhin.
 
 
 

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