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27. August 2024

Windpockenausbruch in der Notunterkunft Stöckerbusch bei Büren

Kreisgesundheitsamt reagiert sofort mit großangelegter Impfaktion

Windpockenausbruch in der Notunterkunft in Stöckerbusch. © Adobe Stock - NCirmu 
Windpockenausbruch in der Notunterkunft in Stöckerbusch. © Adobe Stock - NCirmu

In der Notunterkunft Stöckerbusch des Landes Nordrhein-Westfalen bei Büren gibt es einen akuten Windpockenausbruch. Darüber informiert das Kreisgesundheitsamt. Eine Familie (drei Kinder und der Vater) sind betroffen. 

„Da die erkrankten Personen erst vor Kurzem mit dem Bus in der Flüchtlingseinrichtung angekommen sind, haben wir sofort eine sogenannte Riegelungsimfpung in die Wege geleitet“, erklärt Dr. Constanze Kuhnert als Leiterin des Kreisgesundheitsamtes.

Dies bedeutet: Mit rund zehn Personen ist das Gesundheitsamt des Kreises heute Nachmittag in der Einrichtung und impft aktuell noch nicht geimpfte Personen. 

„Das ist eine wichtige Maßnahme, damit das Virus nicht um sich greift“, so Dr. Constanze Kuhnert.

 Die Verwaltung rechnet mit rund 300 Impfungen, die vorgenommen werden. In der Einrichtung sind aktuell 344 Personen untergebracht. Die Notunterkunft hat einen Aufnahmestopp erlassen, die infizierten Personen wurden sofort isoliert. 

„Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung, die Impfquote in Deutschland ist hoch“, erklärt Dr. Kuhnert weiter. 

Das Virus wird durch direkten Kontakt als Tröpfcheninfektion, zum Beispiel beim Husten oder Niesen, und durch die Berührung mit der in den Pocken enthaltenen Flüssigkeit übertragen.

 
 
 

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