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Pressemeldung vom 22.06.2011

Geflügelgrippe: Transportverbot im Sperrgebiet wird voraussichtlich am morgigen Donnerstag aufgehoben

Pressemitteilung vom 28. Juni 2011

Wegen Geflügelgrippenausbruch im Kreis Gütersloh muss Gebietskulisse im Delbrücker Sperrgebiet leicht ausgeweitet werden

- Geflügel in Delbrück und Hövelhof muss weiterhin im Stall bleiben

Das Transportverbot von Geflügel für die Betriebe im Delbrücker Sperrgebiet muss wegen eines Ausbruchs der Geflügelgrippe im Kreis Gütersloh bestehen bleiben. Die Gebietskulisse muss durch den neuen Fall leicht ausgeweitet werden. Faktisch ergeben sich keine Änderungen. Die Schutzmaßnahme dient dazu, eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern.


Pressemitteilung vom 23. Juni

Proben negativ - Wegen Geflügelgrippenausbruch im Kreis Gütersloh bleibt Transportverbot im Delbrücker Sperrgebiet bestehen

- Geflügel in Delbrück und in der Gemeinde Hövelhof muss mindestens drei weitere Wochen im Stall bleiben

Keine guten Nachrichten für die Geflügelhalter: Zwar sind die die Proben in jenen Delbrücker Betrieben, die seit Anfang Juni in einem Sperrgebiet liegen, negativ. Dennoch muss das Transportverbot von Geflügel für die Betriebe im Sperrgebiet wegen eines neuerlichen Ausbruchs der Geflügelgrippe im Kreis Gütersloh bestehen bleiben. „Uns bleibt keine andere Wahl. Der betroffene Hof im Nachbarkreis liegt in unmittelbarer Nähe zur Kreisgrenze. Wir müssen jetzt alle notwendigen Schutzmaßnahmen ergreifen, um eine Ansteckung zu verhindern“, erklärt der Leiter des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Dr. Klaus Bornhorst. Alles Geflügel im Delbrücker und Hövelhofer Raum muss deshalb auch weiterhin für mindestens drei Wochen im Stall bleiben. Gefährdet ist die Hochburg der Geflügelzucht im Kreis Paderborn: Insgesamt 753 Geflügelhalter mit 1,5 Millionen Stück Geflügel sind allein im Raum Delbrück/Hövelhof registriert. Die guten Nachricht: Es gibt keine Handelsbeziehungen zu jenem Gütersloher Hof, in dem jetzt erneut die Geflügelgrippe ausgebrochen ist.

Auf einem Hof im Delbrücker Raum war Anfang Juni das Influenza A –Virus, Subtyp H7 nachgewiesen worden. Vorsorglich mussten 8000 Legehennen und 5000 Junghennen getötet werden, um eine weitere Ausbreitung der Geflügelgrippe zu verhindern. Um den betroffenen Betrieb war eine Sperrzone mit einem Radius von einem Kilometer gezogen worden. In der Sperrzone befinden sich zwei weitere gewerbliche Tierhalter mit ca. 30.000 Tieren und kleinere Hobbyhalter. Dieses Sperrgebiet sollte eigentlich am morgigen Freitag, 24. Juni aufgehoben werden für den Fall, dass die Proben negativ sind, der Bestand also grippefrei ist.

Die Symptome der Geflügelgrippe sind in erster Linie plötzliche Todesfälle, hochgradige Apathie der Tiere, ein drastischer Abfall der Legeleistung und Schwellungen im Kopfbereich.


Der Erreger wird von infizierten Tieren weitergegeben, kann aber auch durch Produkte wie Eier und Geflügelfleisch oder durch Kleider, Schuhe oder andere Gegenstände aus infizierten Gebieten übertragen werden. Deshalb wird um die betreffenden Betriebe eine Sperrzone eingerichtet. Vor dem Verzehr von Geflügelfleisch und Produkten muss niemand Angst haben. Die Geflügelgrippe ist eine Erkrankung der Tiere.

Hier geht`s zu den Infos des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kreises Paderborn


Stand: 23. Juni, 16:30 Uhr


 

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