Kreis Paderborn (krpb). Wenn Eltern beim Paderborner Kreisjugendamt einen Antrag auf Elterngeld stellen, können sie darauf vertrauen, dass es schnell geht. Von der Antragstellung bis zum Bescheid braucht die Behörde der Paderborner Kreisverwaltung im Schnitt nur 10,61 Tage pro Antrag. Landesweit brauchen die Jugendämter im Schnitt 23,69 Tage. „Damit liegen wir bei der Bearbeitungszeit deutlich darunter“, freut sich Kreisjugendamtsleiter Hermann Hutsch. Jährlich bearbeitet der Kreis Paderborn rund 3.500 Anträge für die zehn Städte und Gemeinden des Kreises Paderborn.
Die Zahlen entstammen einer Vergleichsstatistik zur Durchführung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG des Landes NRW bzw. der Bezirksregierung in Münster als federführende Behörde.
Das Elterngeld löste Anfang 2007 das bisherige Erziehungsgeld ab. Gedacht ist es als ein Lohnersatz für Mütter und Väter, die nach der Geburt eines Kindes ihre Berufstätigkeit unterbrechen oder reduzieren. Seit Januar 2008 kümmert sich das Kreisjugendamt für alle Eltern aus dem Stadt- und Kreisgebiet, die ein Kind bekommen haben, um die Antragstellung und Auszahlung des Elterngeldes. Entsprechende Formulare können unter den Telefonnummern 05251 308-603, 308-604 und 308-605 angefordert oder innerhalb der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung Paderborn in der Aldegreverstraße 10 – 14 in Paderborn (6. Etage im Kreishaus) abgeholt werden.
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