Kreis Paderborn (krpb). Der Kreis Paderborn wurde in der Pestel-Studie vom Dezember 2010 als „sehr krisenfest“ eingestuft. Entgegen dem allgemeinen Trend legt er auch bevölkerungstechnisch weiter zu. Sein Erfolg beruht nicht nur auf einem ausgewogenen Branchen-Mix sondern auch auf der guten Verbindung zwischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen mit der Industrie. Das Spitzencluster „It`s OWL – Intelligente Technische Systeme OstWestfalen Lippe“ war Anfang des Jahres vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgezeichnet worden. Der Kreis Paderborn ist Partner dieses Netzwerkes. Der durchschnittliche Gewerbesteuerhebesatz aller Kommunen liegt seit langem deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Die Paderborner Kreisverwaltung selbst hält seit Jahren 14 Servicesprechen gegenüber der gewerblichen Wirtschaft ein und darf deshalb mit dem Gütesiegel „Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung“ werben. Das sind nur einige Gründe, die Landrat Manfred Müller im noch druckfrischen Strukturatlas 2012 für den Investitionsstandort Kreis Paderborn nennt. Müller zeigt sich überzeugt, dass die Region auf Erfolgskurs bleiben wird. Den neu aufgelegten Strukturatlas versteht er als einen Beitrag dazu. „Als kundenorientierter und unternehmerfreundlicher Dienstleister wollen wir die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Kreis Paderborn nachhaltig stärken und zukunftsfähig ausbauen“, sagt Müller. Das Druckwerk beinhaltet auf 76 Seiten alle wirtschaftsrelevanten Zahlen, Daten und Fakten der 10 Städte und Gemeinden für Unternehmen und potenzielle Investoren.
Die Broschüre informiert anhand zahlreicher Tabellen und Grafiken zunächst über allgemeine Strukturdaten wie Verkehrsanbindung, Bevölkerungsentwicklung, Bildungseinrichtungen und diverse volkswirtschaftliche Größen. In dem sich anschließenden Kapitel wird die zu erwartende demographische Entwicklung im Kreis Paderborn sowie deren Auswirkung, etwa auf die Bevölkerungsentwicklung, die Altersstruktur der Bevölkerung oder die Entwicklung der Schülerzahlen dargestellt. Im Kapitel Bildungsinfrastruktur stehen beispielsweise auch Prognosen über die künftigen Schulabgänger, differenziert nach Schulabschluss. Die nachfolgenden Portraits der Städte und Gemeinden skizzieren kurz deren wichtigste Stärken und Charakteristika. Ausgewiesen werden zudem die verfügbaren Gewerbe- und Industrieflächen, Steuerhebesätze und bereits vertretene Branchen. Ergänzt werden diese Informationen durch die Benennung der Ansprechperson bzw. Wirtschaftsförderer mit Adressen und Telefonnummern, um eine Kontaktaufnahme zu erleichtern. Aufgeführt sind zudem alle Kontaktdaten von Kammern, Verbänden, Institutionen sowie regionalen Netzwerken. Erstellt wurde der Strukturatlas 2012 durch die Servicestelle Wirtschaft der Kreisverwaltung Paderborn. Gedruckte Exemplare können ab sofort telefonisch unter der 05251 308 445 angefordert werden. Der Strukturatlas steht hier zum Download bereit.
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