Kreis Paderborn (krpb). Ob Krankheiten wie Alzheimer und Demenz, Sturz, Schlaganfall oder Behinderung: Zum Pflegefall werden kann jeder. In den meisten Fällen übernehmen dann Angehörige die Pflege. Der neue, ungewohnte Alltag stellt eine enorme und kräftezehrende Belastung, sowohl für die Betroffenen als auch für die Angehörigen, dar. Doch es gibt Hilfe: Im Kleinen Sitzungssaal des Historischen Rathauses in der Paderborner Innenstadt informieren am kommenden Mittwoch, 6. November von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr Fachkräfte des Pflegeberatunges des Kreises Paderborn über alle finanziellen und sonstigen Angebote, die es in dieser Situation gibt. Vorgestellt wird die gesamte Palette, von der seniorengerechten Wohnung über ambulante Pflege bis hin zur stationären Pflege im Pflegeheim.
Welche Angebote gibt es? Welche Kosten werden von der Pflegekasse übernommen, wann zahlt das Sozialamt? „Das alles sind klassische Fragen, die sich Angehörige stellen“, erläutert Beate Wippermann von der Pflegeberatung des Kreises Paderborn. Seit 2011 gibt es im Kreishaus bereits einen Pflegeberatung mit Fachkräften des Kreises sowie der Pflegekassen AOK NordWest und Barmer GEK.
Ab sofort ist der Pflegeberatung an jedem 1. Mittwoch im Monat von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Paderborner Rathaus zu erreichen. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich, jedoch auch möglich unter der 05251 308-407. „Wir beraten kostenlos und objektiv“, betont Christa Kröger von der Pflegeberatung des Kreises. Alles wird streng vertraulich behandelt. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Krankenkasse spielt bei der Beratung keine Rolle.
Außerdem stehen die Fachkräfte in Kontakt mit Kooperationspartnern für pflegerische, medizinische und soziale Leistungen. Besucherinnen und Besucher erhalten deshalb am kommenden Mittwoch Beratung aus einer Hand. Auf Wunsch werden auch Hilfen vermittelt.
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