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Pressemeldung vom 29.10.2013

Sturmtief „Christian“ sorgt auch im Kreis Paderborn für Wirbel - Insgesamt 28 Einsätze für die Feuerwehren im Kreis Paderborn in gut 10 Stunden -

Kreis Paderborn (krpb). Abgeknickte Äste und umgestürzte Bäume, die auf Gehwegen und Straßen liegen und somit Fußgänger und Straßenverkehr gefährden: Dieses Szenario verursachte am gestrigen Montag, 28. Oktober, Orkantief „Christian“ auf den Straßen des Kreises Paderborn. Die Feuerwehren im Kreisgebiet hatten alle Hände voll zu tun. Von 8 Uhr morgens bis etwa 18.30 Uhr abends leisteten die uniformierten Frauen und Männer insgesamt 28 Mal Hilfe, sorgten für Sicherheit auf den Straßen und Gehwegen. Verletzte Personen gab es keine.

In Büren drohten zwei Bäume am Ufer der Alme auf ein Wohnhaus zu stürzen. Durch schnelles Eingreifen der örtlichen Feuerwehr konnte jedoch Schlimmeres verhindert werden. Einer der Bäume wurde mit Hilfe einer Drehleiter abgetragen. Ein weiterer entwurzelter Baum musste entfernt werden. Außerdem beseitigten die Brandschützer zahlreiche Bäume und Äste auf der Landstraße 754.

Der Löschzug Bad Wünnenberg wurde für die Bundesstraße 480, „Heuweg“, alarmiert. Hier behinderten umgeknickte Äste und Bäume den Straßenverkehr.

Auch die Feuerwehr Delbrück hatte alle Hände voll zu tun. Vor allem im Bereich der Bundesstraße 64, „Lippstädter Straße“, sowie auf dem „Glockenweg“, beseitigte der Löschzug zahlreiche Bäume und Äste von der Fahrbahn. Überdies war der Löschzug des Delbrücker Ortsteils Lippling gefordert. In Schöning auf dem „Postdamm“ wurde die Fahrbahn von Ästen befreit. Auch in Steinhorst auf der „Steinhorster Straße Ecke Hemigsdamm“ mussten die Einsatzkräfte einen Baum von der Straße räumen. Der Löschzug Westenholz beseitigte am Abend weitere Bäume „Im Venn“.

Die Feuerwehr Paderborn rückte zu mehr als zwölf Hilfeleistungen im Stadtgebiet aus. In den frühen Abendstunden unterstützte die Wehr außerdem Einsatzkräfte des „Defense Fire and Rescue Service“ in Sennelager.

Weitere „Unwetter-Einsätze“ mussten in der Gemeinde Hövelhof sowie in den Städten Salzkotten und Lichtenau abgearbeitet werden

 

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